Dies und DAS aus der Vereinswelt















B o r g e r    G e s p r ä c h s k r e i s








"Meine Reise nach Tunesien und Italien - die Grenzregime in beiden Ländern"





Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in den Mittelmeeranrainerstaaten Tunesien und Italien mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten



Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow

Als Dankeschön für seinen interessanten Vortrag über seine sechstägige Parlamentarierreise vom 29. September 2015 bis zum 4.Oktober 2015 nach Tunesien und Italien am 3.Dezember 2015 überreichten wir Dr. Hikmat Al-Sabty einen Blumenstrauß. Der Vortrag führte uns sehr drastisch vor Augen, in welcher wirklich schlimmen Welt wir gegenwärtig leben. Dennoch sollten wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir vielleicht eines Tages eine bessere Welt und weltweit eine humanistische Gesellschaftsordnung haben werden. So wie sie ist, darf die Welt, in der wir leben, jedenfalls nicht bleiben!




Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow

Frau Katrin Stadtaus (3. v. l.), die in der laufenden Wahlperiode mit dem Mandat der Fraktion SPD/Grüne als sachkundige Einwohnerin in den Fachausschuss "Bodden-Therme" der Stadtvertretung Ribnitz-Damgarten berufen worden ist und sich dort engagiert, kam zu dem Gesprächsforum mit Dr. Hikmat Al-Sabty am 3.Dezember 2015 gemeinsam mit vier syrischen Asylbewerbern. Während der Veranstaltung entwickelte sich zwischen allen Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmern schnell eine herzerwärmende Atmosphäre. Dr. Hikmat Al-Sabty, der auch perfekt arabisch spricht, übersetzte Vieles, so dass es keine größeren Verständigungsprobleme gab. Außerdem konnten bereits die Syrer einige Worte deutsch, die sie schon zuvor an der Volkshochschule Ribnitz-Damgarten gelernt haben.




Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowInteressantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowInteressantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowInteressantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,  am 3.Dezember 2015 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow




Mitten in der Wüste werden Menschen unter den grausamsten Bedingungen in Internierungslagern eingefercht!


Ribnitz-Damgarten (NUOZ/OR). Zwar nahmen leider nicht viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der interessanten Veranstaltung mit Genossen Dr. Hikmat Al-Sabty, Mitglied des Landtages von

Mecklenburg-Vorpommern, am 3. Dezember 2015, um 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten im "Stadion am Bodden" Damgartener Chaussee 42 in Ribnitz-Damgarten zu dem Thema




"Meine Reise nach Tunesien und Italien - die Grenzregime in beiden Ländern"




teil, was einerseits bedauerlich ist, aber dennoch war es andererseits doch eine durchaus gelungene Veranstaltung.

Frau Katrin Stadtaus, die in der laufenden Wahlperiode mit dem Mandat der Fraktion SPD / Grüne als sachkundige Einwohnerin in den Fachausschuss "Bodden-Therme" der Stadtvertretung Ribnitz-Damgarten

berufen worden ist und sich dort engagiert, brachte zu dem Gesprächsforum mit Dr. Hikmat Al-Sabty vier sehr freundliche syrische Asylbewerber mit.

Da wir gerne mit ihnen in Kontakt bleiben wollen, haben wir sie auch sehr herzlich zu unserer nächsten Parteiversammlung unseres Ortsverbandes DIE LINKE am Montag, den 7.Dezember 2015, eingeladen.

Die Veranstaltung war wirklich sehr herzerwärmend, vor allem bzw. nicht zuletzt, weil die vier syrischen Asylbewerber sich offenbar auch gleich bei uns heimisch gefühlt haben und versucht haben, während

des Forums mit uns zu kommunizieren.

Die zum Teil noch vorhandenen Sprachbarrieren wurden unter anderem auch mit der Gestik der Hände überbrückt, aber natürlich beherrscht Dr. Hikmat Al-Sabty, der 1954 im Süden des Iraks in der

Hauptstadt der Provinz Dhi Kar in Nassirije geboren wurde, dort im Gebiet am Euphrat und Tigris aufwuchs und seit 1980 in Deutschland lebt, auch perfekt arabisch und konnte vieles gleich in die

arabische Sprache übersetzen und umgekehrt.

Dadurch bekam die Veranstaltung noch einen zusätzlichen Reiz. Alles in allem war die Veranstaltung mit Dr. Hikmat Al-Sabty sehr anregend und sehr herzerwärmend.

Dr. Hikmat Al-Sabty machte einerseits zwar sehr interessante Ausführungen zu seiner bzw. über seine sechstägige Parlamentarierreise vom 29. September 2015 bis zum 4.Oktober 2015 nach Tunesien und Italien.

Der Vortrag führte uns aber leider andererseits sehr drastisch vor Augen, in welcher wirklich schlimmen Welt wir gegenwärtig leben.




Wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir eines Tages eine bessere Welt haben werden!




Glücklicherweise haben wir in Deutschland noch keinen Krieg, wenngleich es in unserem Land alles andere als rosig aussieht, aber das, was sich dort in den Mittelmeeranrainerstaaten alles in

Bezug der Missachtung elementarer Menschenrechte so abspielt, ist eigentlich kaum in Worte zu fassen.

Mitten in der Wüste werden in Tunesien zum Beispiel Menschen unter den grausamsten Bedingungen in Internierungslagern eingefercht, die dort noch schlimmer als Tiere hausen müssen.

Zum Beispiel lebten alleine im tunesischen Flüchtlingslager Shousha nahe der libyschen Grenze mehrere Tausend Flüchtlinge aus vielen afrikanischen Ländern unter den menschenunwürdigsten Bedingungen..

In jedem Schwarzafrikaner würde man in Libyen einen Kollaborateur des getöteten Machthabers Muammar al-Gaddafi sehen, so dass man weder nach Libyen noch in das ursprüngliche afrikanische Heimatland

zurückkehren könne, wo zumeist seit Jahren blutige Bürgerkriege stattfänden oder Verfolgung und der Tod drohten.

Schlepperbanden verdienen wahnsinnige Summen am Menschenhandel, wie Dr. Hikmat Al-Sabty in seinem Vortrag ausführte. Hunderte Menschen verschwinden spurlos und vieles andere mehr.

So seien zum Beispiel 1500 Kinder unmittelbar nach ihrer Ankunft in Italien verschwunden. Eine Menschenrechtsinitiative, der die Mütter dieser Kinder angehören, die plötzlich nach ihrer Ankunft in Italien

verschwunden seien, habe sich gegründet.

Mit einigen dieser Mütter, so Dr. Hikmat Al-Sabty, die das plötzliche Verschwinden ihrer Kinder und ihr ungewisses Schicksal erleiden müssen, habe man sprechen können, was natürlich emotional

sehr ergreifend und bewegend war.

Dennoch sollten wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir vielleicht eines Tages eine bessere Welt und weltweit eine humanistische Gesellschaftsordnung haben werden.

So wie sie ist, darf die Welt, in der wir leben, jedenfalls nicht bleiben!


Eckart Kreitlow






Interessantes Gesprächsforum zu den Grenzregimen in Tunesien und Italien  mit Dr. Hikmat Al-Sabty in Ribnitz-Damgarten - PDF - Ostsee-Rundschau.de











EUROPA - Friedensforum



Friedensforum in Ribnitz-Damgarten mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von
Mecklenburg-Vorpommern und des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges




Friedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart KreitlowFriedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart Kreitlow
Am Friedensforum mit Dr. André Brie am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten nahmen auch die Genossen Klemens Kowalski und Benjamin Koch-Böhnke aus der Ribnitz-Damgartner Partnerstadt Buxtehude teil. Sie überreichten den Ribnitz-Damgartener Genossinnen und Genossen als Gastgeschenk eine Buxtehuder Fahne und das Buch Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel von Wilhelm Schröder. Foto: Eckart KreitlowAm Friedensforum mit Dr. André Brie am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten nahmen auch Genosse Klemens Kowalski, Mitglied des Rates der Stadt Buxtehude und Experte für IT-Sicherheit (auf dem Bild links),  sowie Genosse Benjamin Koch-Böhnke (2. von links), Mitglied im Kreistag Stade und Ortsvorsitzender DIE LINKE Buxtehude, aus der Ribnitz-Damgartner Partnerstadt Buxtehude teil. Foto: Eckart Kreitlow
Am Friedensforum mit Dr. André Brie am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten nahmen auch die Genossen Klemens Kowalski und Benjamin Koch-Böhnke aus der Ribnitz-Damgartner Partnerstadt Buxtehude teil. Sie überreichten den Ribnitz-Damgartener Genossinnen und Genossen als Gastgeschenk eine Buxtehuder Fahne und das Buch Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel von Wilhelm Schröder. Foto: Eckart KreitlowAm Friedensforum mit Dr. André Brie am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten nahmen auch die Genossen Klemens Kowalski und Benjamin Koch-Böhnke aus der Ribnitz-Damgartner Partnerstadt Buxtehude teil. Sie überreichten den Ribnitz-Damgartener Genossinnen und Genossen als Gastgeschenk eine Buxtehuder Fahne und das Buch Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel von Wilhelm Schröder. Foto: Eckart Kreitlow
Friedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart KreitlowFriedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart Kreitlow
Friedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart KreitlowFriedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart Kreitlow
Friedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart KreitlowFriedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart Kreitlow




Statt der Konfrontations- und Sanktionspolitik liege ein freundschaftliches, kooperatives Verhältnis zu Russland
im Interesse nicht nur Deutschlands, sondern ganz Westeuropas!



Ribnitz-Damgarten. Das angesichts der zunehmenden Kriegsgefahr in Europa und der Welt durch die gegenwärtige Konfrontations- und Sanktionspolitik der USA und der NATO gegen Russland und die zugespitzte Lage in der Ukraine am 6.Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten durchgeführte Friedensforum mit Dr. André Brie, zu dem der Ortsvorstand DIE LINKE Ribnitz-Damgarten nicht nur alle Genossinnen und Genossen, sondern auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen hatte, war rundum eine gelungene Sache.

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Friedensforums mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik und Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland, in Ribnitz-Damgarten gehörten auch die Mitglieder der LINKEN aus der Ribnitz-Damgartener Partnerstadt Buxtehude Genosse Benjamin Koch-Böhnke, Mitglied im Kreistag Stade und Ortsvorsitzender DIE LINKE Buxtehude, und Genosse Klemens Kowalski, Ratsmitglied der Stadt Buxtehude und Experte für IT-Sicherheit.

Beide überreichten den Ribnitz-Damgartener Genossinnen und Genossen als Gastgeschenk eine Fahne der im Jahre 1197 gegründeten Hansestadt Buxtehude und das Buch "Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel" von Wilhelm Schröder. Im Gegenzug erhielten sie von den Ribnitz-Damgartener Genossinnen und Genossen sowie Mitstreiterinnen und Mitstreiter einen Blumenstrauß. Beide Seiten sprachen sich dafür aus, die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den LINKEN der Hansestadt Buxtehude im Alten Land im niedersächsischen Landkreis Stade und der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten im Landkreis Vorpommern-Rügen wieder zu reaktivieren, nachdem in den neunziger Jahren bereits wechselseitig ein sehr gutes partnerschaftliches Verhältnis bestand.


Dr. André Brie: "Gefährliche Lage in der Welt drohe, jederzeit außer Kontrolle zu geraten!"


Dr. André Brie, der Außenpolitik studierte, Dozent und Lehrstuhlleiter für Fragen der europäischen Sicherheit und Abrüstung sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin war, ging in seinen Ausführungen vor allem auf die sehr gefährliche Lage in der Welt ein, die sich bedrohlich zugespitzt habe und drohe, jederzeit außer Kontrolle zu geraten. Die Situation sei so ernst, dass es durchaus zum Dritten Weltkrieg kommen könne. Diese Ausführungen untermauerte Dr. Brie mit einem breiten Exkurs in die weltweiten Krisenherde, die er zum Teil selbst bereiste.

Politikwissenschaftler Dr. Brie schilderte die Zerstörungen, das große Leid und das Elend der Menschen, wie er es dort selbst erlebt hat. Mehrmals war Dr. Brie in Afghanistan, im Nahen Osten, in Bolivien, im Irak, in Syrien und in afrikanischen Ländern. Diese Erlebnisse, Zuspitzungen und Dramen hätten ihn menschlich sehr stark erschüttert. Er sprach von über fünf Millionen Toten, die die Kriege in den verschiedensten Krisenregionen der Welt alleine in dem Zeitraum seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bereits gefordert hätten.

Übrigens dazu erschien im Februar 2014 im VSA-Verlag Hamburg sein neues Buch "Frieden kriegt man nicht! Über Reisen zu Konflikten und Kriegen", das unter anderem viele authentische Notizen und Auszüge aus seinen Tagebüchern enthält. Den Titel des Buches "Frieden kriegt man nicht!" verdanke Dr. Brie, wie er während seines Vortrages kurz ausführte, im Grunde genommen seiner Mutter, die Germanistin gewesen sei. "Wir Kinder durften damals nach den schlimmen Kriegsjahren 1945, wenn wir gerne etwas von unseren Eltern haben wollten, niemals "kriegen" sagen, sondern mussten stattdessen immer andere Worte wie "erhalten", "bekommen" usw. benutzen, weil "kriegen" vom Begriffsursprung her von "Krieg führen" komme."

Im weiteren Verlauf ging Dr. Brie mit der Politik der Bundesregierung und mit den Berichterstattungen der Medien gegenüber Russland hart ins Gericht. Er nannte die gegenwärtige Konfrontations- und Sanktionspolitik gegenüber Russland unverantwortlich. Stattdessen liege ein freundschaftliches, kooperatives Verhältnis zu Russland nicht nur im Interesse Deutschlands, sondern ganz Westeuropas. Gerade auch die Medien hätten hierbei eine besondere Verantwortung, dazu beizutragen. Antirussische Politik finden wir heute in Polen, in Lettland, in Litauen. Vor allem aber die Amerikaner und Briten bauten Feindbilder gegen Russland auf. Sie wollten keine Konkurrenten.

Die Medien müssten ihren Beitrag zum Dialog mit Russland und zur Deeskalation leisten. Was aber die Medien und unsere Bundesregierung gegenwärtig machten, sei kreuzgefährlich. Es werde zumeist einseitig berichtet, verzerrt und gelogen. Dadurch entstünde ein vollkommen verkehrtes Bild von Russland. Die Sanktionen würden vor allem der europäischen Wirtschaft schaden. Weiterhin hob Dr. Brie hervor, dass die Situation in der Ukraine uns in Deutschland und in den westeuropäischen Staaten in besonderem Maße betreffe.

Auf Fragen von Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ribnitz-Damgartener Friedensforums eingehend bekräftigte Dr. André Brie, dass er sich gegen jegliche Militäreinsätze ausspreche und auch die LINKE dazu weiterhin stehen müsse, denn Frieden könne man nicht mit militärischen Mitteln erzwingen. Wohin Kriege führten, könne man überall erkennen. Libyen zum Beispiel ist heute ein zerfallener Staat. Schauen wir uns die Situation in Syrien, in Afghanistan und im Irak an, in Mali, in Zentralafrika.

Die Kurden kämpften um einen eigenen Staat. Iran droht mit Krieg. Die Türkei droht mit Krieg. Israel ist ein Kernwaffenstaat. Der IS ist erst durch die Waffenlieferungen so stark geworden. Kriege nützten außer den Banken und den Rüstungskonzernen niemand. Sie belasteten enorm die Staatshaushalte, kosteten enorme Ressourcen und brächten den Menschen unermessliches Leid. Alleine der Irak-Krieg soll die kaum vorstellbare Summe von zwei Billionen US-Dollar (zwei Billionen entsprechen zweitausend Milliarden) verschlungen haben.

Zur Politik der LINKEN führte Dr. Brie unter anderem aus, dass es im linken Spektrum zwar viele Gruppierungen geben würde, die aber statt miteinander zu reden und zu streiten, leider häufig zerstritten seien und sich gegeneinander positionierten. An unsere Partei DIE LINKE gerichtet, bemerkte Dr. Brie unter anderem, dass wir uns vor allem um die Nichtwählerinnen und Nichtwähler kümmern sollten. Dabei müssten wir insbesondere die Ursachen ergründen, warum sie sich von uns abwandten, um sie wieder für unsere Sache zurückzugewinnen.


Eckart Kreitlow





EUROPA-FRIEDENSFORUM - Friedensforum mit Dr. André Brie, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der Fraktion DIE LINKE für Europa- und Verbraucherschutzpolitik, am 6. Oktober 2014 in Ribnitz-Damgarten. Dr. André Brie ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialoges zwischen Russland und Deutschland. Foto: Eckart Kreitlow - PDF



















B o r g e r    G e s p r ä c h s k r e i s






   >>> Die Reise nach Palästina erfolgte auf Einladung von Organisationen der palästinensischen Zivilgesellschaft






Dr. Hikmat Al-Sabty - ein sehr unterhaltsamer Abend mit Kulturprogramm und Vortrag
zum Thema "Meine Reise nach Palästina"



Die Reaktionen im Zusammenhang mit unserer Einladung zu dieser Veranstaltung im Rahmen des "Borger Gesprächskreises" mit dem Mitglied des Landtages von Mecklenburg-

Vorpommern und Engagierten in der weltweiten Friedensbewegung Dr. Hikmat Al-Sabty zu dem Thema "Meine Reise nach Palästina" waren zwar überwiegend positiv,

doch erhielten wir unter anderem leider auch eine E-Mail, die verdeutlicht, wie brisant und emotional aufgeladen die Thematik über den Nahen Osten im Allgemeinen und das

Verhältnis zwischen den Israelis und den Palästinensern im Besonderen ist.

Zeitweise könnte dabei vielleicht sogar das Bild entstehen, man stochere mit dieser Thematik in einem Nest gefährlicher Vipern oder in einem Nest voller stechlustiger

Hornissen, wie wir während der Moderation an dem Abend der Veranstaltung zum Ausdruck brachten. Allerdings ist es egal, ob brisant oder nicht, grundsätzlich kann und

muss man sicher dazu feststellen, dass es niemals verkehrt sein kann, sich für den Frieden in bzw. auf der Welt zu engagieren. Dennoch müssen wir zur Kenntnis nehmen,

dass es unterschiedliche Meinungen gibt, selbst wenn wir diese Meinungen nicht teilen.


So schrieb zum Beispiel Frau Karin S. aus Wolgast in ihrer Email, deren Inhalt wir mit zur Diskussion stellten:

"Enttäuscht hat mich die Nachricht, dass der Verein den Dr. Hikmat Al-Sabty auftreten lassen will. Schon der Titel ist falsch und provoziert. Er wollte nicht nach

Palästina reisen, sondern nach Israel einreisen, um dort gegen Israel tätig zu werden! Das ist ein gewaltiger Unterschied!

Und daraus resultierten auch die Folgen, die er nun politisch zu vermarkten versucht. Dieser 'Friedensaktivist' verkauft sich als in Israel 'Verhafteter', obgleich er

nicht verhaftet war, sondern abgeschoben wurde, weil er gegen Israel tätig werden wollte."



Mit dieser Meinung konfrontiert, reagierte Dr. Hikmat Al-Sabty sehr betroffen. Es sei niemals weder seine Absicht noch die Absicht der weiteren Mitglieder der

internationalen Friedensdelegation gewesen, gegen Israel zu arbeiten. Dies werde ebenso künftig zumindest nicht seine Absicht sein und höchstwahrscheinlich auch nicht

die Absicht der anderen, die ihn während der Reise begleiteten oder die er während der Reise begegnete und von denen er einen guten Eindruck gewann. Auch habe er nicht

bemerkt, dass sich jemand provokant verhalten hätte.

Dr. Hikmat Al-Sabty und darüber hinaus viele weitere Mitglieder der Friedensbewegung aus aller Welt, darunter aus Kanada, Australien, Irland, Frankreich, den

Niederlanden, aus Belgien, aus Skandinavien und Deutschland, die ältesten von ihnen waren sogar schon über 80 Jahre alt, seien auf Einladung verschiedener Organisationen

der palästinensischen Zivilgesellschaft, darunter der Organisation "Open Bethlehem", nach Israel gereist.

Sie wollten damit einen Beitrag zum Friedensprozess im Nahen Osten leisten, Gespräche sowohl mit Palästinensern als auch mit Israelis führen und sich gleichzeitig dabei

vor Ort ein Bild vom Leben der Palästinenser in den besetzten Gebieten machen.

Allerdings wurde ihnen völlig unerwartet die Einreise in die palästinensischen Gebiete, die absolut in friedlicher Absicht erfolgen sollte, leider nicht gestattet.

Stattdessen seien sie jedoch in Abschiebehaft gekommen und schließlich nach einigen Tagen wieder abgeschoben worden. Der Aufenthalt in israelischer Abschiebehaft am

Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv sei natürlich alles andere als angenehm gewesen.

Niemand habe uns gesagt, warum wir in Abschiebehaft gekommen seien, noch wie lange diese dauern würde. Als wir wegen der Abschiebehaft und den teilweise schikanösen

Bedingungen dort zeitweilig in den Hungerstreik traten, seien wir dann plötzlich innerhalb kurzer Zeit aus Israel per Flugzeug abgeschoben worden.

Alles in allem, so Dr. Hikmat Al-Sabty, seien uns nach wie vor die Abschiebehaft und die anschließende Abschiebung absolut unverständlich, da wir unsere Reise

in den Nahen Osten ausschließlich nur in friedlicher Mission unternommen haben und einen Beitrag für die Aussöhnung von Israelis und Palästinensern leisten wollten.

Nach einer sehr lebhaft geführten Diskussion bot Dr. Hikmat Al-Sabty noch allen Anwesenden ein kleines Kulturprogramm, bestehend aus Gesang und den Klängen

seiner Laute. Die Laute ist ein Zupfinstrument. Arabisch wird diese Laute auch Ud genannt. Die Schreibweise "Oud" ist im Deutschen ebenso zulässig. Wer wollte, konnte

von Dr. Hikmat Al-Sabty noch sein im BS-Verlag Rostock mit der ISBN 978-3-86785-032-2 im Jahre 2008 erschienenes Buch mit dem Titel "Leben zwischen Orient und

Okzident" und persönlicher, handschriftlicher Widmung von ihm erwerben, in dem Dr. Hikmat Al-Sabty vor allem über sein Heimatland Irak schreibt.

Dort im Süden des Iraks wurde Dr. Hikmat Al-Sabty 1954 in der Hauptstadt der Provinz Dhi Kar in Nassirije geboren und dort in seiner Geburtsstadt am Euphrat

und Tigris, dem legendären Zweistromland der Antike mit seiner Jahrtausende alten Hochkultur, wo sein Vater als Goldschmied tätig war und noch tätig ist, begann auch

sein beruflicher Werdegang bis zu dem Zeitpunkt, wo Dr. Hikmat Al-Sabty nach Deutschland einreiste, weil er als Frieden liebender Mensch, der er allein schon

von seiner mandäischen Religion her ist, nicht als Soldat in der irakischen Armee dienen und in den Krieg ziehen wollte. Von 1981 bis 1987 studierte Dr. Hikmat Al-Sabty

an der Universität Göttingen, erwarb das Diplom und promovierte anschließend an der Uni Bonn.

Die Hobbys von Dr. Hikmat Al-Sabty sind Musik, Kunst des Orients, Okzidentkunst. In der Rostocker Kulturlandschaft kennt man Dr. Hikmat Al-Sabty auch als einen

ausgezeichneten Musiker. Im Jahre 2007 gründete er das Ensemble "Ourud Elmahabbe", übersetzt "Blumen der Liebe", in dem er als Sänger und Lautenspieler auftritt.



-     Beitragsfertigstellung:   10.Dezember 2011    -

Eckart Kreitlow



Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowDr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowDr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Ingrid HoffmannDr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowDr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Ingrid Hoffmann
Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Ingrid HoffmannDr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Ingrid Hoffmann
Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowDr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow






Dr. Hikmat Al-Sabty -  ein sehr unterhaltsamer Abend mit Vortrag zum Thema Meine Reise nach Palästina und einem Kulturprogramm am 8.Dezember 2011 in den Räumlichkeiten am Stadion am Bodden in Ribnitz-Damgarten. Fotos: Eckart Kreitlow - PDF







Besuch der Internationalen Grünen Woche in Berlin

Die Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten war am 6. und 7.Juli 2008 Gastgeber der 8.Mecklenburg-Vorpommern-Tage. Dort wurden unter anderem auch interessante Berufe in der Agrarwirtschaft vorgestellt. Foto: Eckart KreitlowGrünpflanzen auf einem Feld. Ist die Energiegewinnung aus Biomasse Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion? Foto: Eckart Kreitlow





Busfahrt am 26. Januar 2013 zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin
Abfahrt ab Marktplatz Ribnitz:     am   26.01.2013,    um    07:00 Uhr











    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

    Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
    Bei den Borger Tannen 6
    18311 Ribnitz-Damgarten
    Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
    E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
    Internet (URL): www.mv-kulinaris.de








    Die Internationale Grüne Woche vom 18.Januar bis 27.Januar 2013 in Berlin
    ist die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.











    Mit dem     Reisebüro "Boddensegler"   am 26. Januar 2013,   Abfahrt  07:00 Uhr
    zur   Internationalen Grünen Woche   nach   Berlin








    E I N L A D U N G

    aller Vereinsmitglieder sowie aller interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Internationalen Grünen Woche 2013 in Berlin



    Abfahrt ab Marktplatz des Stadtteiles Ribnitz:     am   26.01.2013,    um    07:00 Uhr



    Rückfahrt:    ca. 16:30 Uhr ab Berlin



    Teilnehmerpreis:    50,- Euro    pro Person    inklusive Busfahrt und Eintritt




    Busfahrpreis pro Person: 39,00 EUR
    Eintritt pro Person: 11,00 EUR



    Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und selbstverständlich alle Mitglieder unseres gemeinnützigen Vereins    "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e.V.     sind zu der Tagesfahrt mit dem     Reisebüro "Boddensegler"     zur     Internationalen Grünen Woche     in Berlin herzlich eingeladen.





    Malven sind schöne Gartenblumen, die als Pflanzengattung zur Familie der Malvengewächse gehören. Foto: Eckart KreitlowMalven sind schöne Gartenblumen, die als Pflanzengattung zur Familie der Malvengewächse gehören. Foto: Eckart Kreitlow



    Die Fahrt wird allerdings nur bei einer     Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen     durchgeführt. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl haben wir vom Reisebüro "Boddensegler" die Option erhalten, bis zum Freitag, dem 18.01.2013, die Fahrt kostenfrei stornieren zu können.


    Im Falle einer notwendig werdenden     Stornierung des Auftrages bzw. der Buchung wegen Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl     werden die auf das Vereinskonto für die Fahrt zur Grünen Woche eingezahlten Gelder selbstverständlich wieder an die Einzahler zurückgezahlt.


    Wer an der Busfahrt zur Internationalen Grünen Woche in Berlin am 26.Januar 2013 teilnehmen möchte, wird herzlichst gebeten, sich spätestens bis zum 17.Januar 2013 ( Anmeldeschluss) telefonisch, per Email oder per Fax anzumelden und den Teilnehmerpreis auf das Konto unseres gemeinnützigen Vereins


    Zahlungsempfänger:   "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V.

    Name der Bank:
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    Bitte unbedingt auf dem Einzahlungsschein als Verwendungszweck "Grüne Woche 2013" sowie den Namen und den Vornamen des Einzahlers angeben und die rechtzeitige Anmeldung per Telefon, Email oder Fax nicht vergessen, damit die Plätze reserviert werden können und nichts schief läuft!






    http://www.heimat-und-bildungsverein.de/Gruenewocheberlin.htm
    http://www.heimat-und-bildungsverein.de/Vereinsveranstaltungen.htm
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B o r g e r    G e s p r ä c h s k r e i s







Fotos vom Agrarforum mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern,
und Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes von Mecklenburg-Vorpommern


am Donnerstag, dem 8. November 2012, um 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten am "Stadion am Bodden" in
Ribnitz-Damgarten, Damgartener Chaussee 42, zu dem Thema "Die Landwirtschaft in Gegenwart und Zukunft".


Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes von Mecklenburg-Vorpommern (1. v. links),  und Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern (2. v. links) auf dem Agrarforum am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Bilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Bilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Bilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
Bilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder  vom Agrarforum  mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und  Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 8. November 2012 in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow


Zwar war die Teilnehmerzahl mit 12 Damen und Herren, die zu dieser Veranstaltung am 8. November 2012 kamen, leider nur gering, doch dafür sind offenbar inhaltlich an diesem Donnerstagabend die Erwartungen voll erfüllt worden. Nach den sehr interessanten und thematisch breit gefächerten Ausführungen der beiden ausgewiesenen Agrarexperten Professor Dr. Fritz Tack und Dr. Martin Piehl zu Beginn entwickelte sich eine sehr lebhafte Diskussion, in der zuweilen auch kritische Anmerkungen nicht fehlten.

Als besonders vorteilhaft stellte sich heraus, dass die Referenten Professor Dr. Fritz Tack und Dr. Martin Piehl sich gegenseitig hervorragend ergänzten und es sie auch dabei keinesfalls störte, wenn selbst während ihres Vortrages zwischendurch die eine oder andere Frage gestellt wurde. Professor Tack ging auch auf die nachhaltige Produktion der Lebensmittel unter den Bedingungen des sich bereits vollziehenden Klimawandels und die Reform der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik nach 2013 ein, die große Veränderungen für die Landwirtschaft bringen werde.

Zu einer der Kernaussagen von Professor Dr. Fritz Tack dürfte sicher die Feststellung gehören, dass die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft mit der Ökonomie, der Ökologie und dem Sozialem in Einklang zu bringen sei. Auch ging Professor Tack auf die Entwicklung der ländlichen Räume ein. Dr. Martin Piehl bemerkte dazu ergänzend, dass es ohne die Landwirtschaft weder eine Entwicklung der ländlichen Räume geben würde noch eine Entwicklung der ländlichen Räume geben könne. Das Leben im Dorf werde wesentlich durch die Landwirtschaft geprägt.

Doch würden viele Normalbürger kaum noch aus eigenem Erleben die landwirtschaftliche Produktion kennen. Die Zahl der in der Landwirtschaft Tätigen sei seit 1990 überall in Ostdeutschland drastisch zurückgegangen. Gegenwärtig gäbe es in Mecklenburg-Vorpommern noch 4725 landwirtschaftliche Betriebe mit rund 20 000 Angestellten. Davon sind 3053 landwirtschaftliche Betriebe im Haupterwerb tätig. Die Bruttowertschöpfung liege in Mecklenburg-Vorpommern bei 2,6 Prozent, im Bundesdurchschnitt bei 0,9 Prozent. Der Landwirt sei heute in erster Linie Unternehmer, der von seiner Hände Arbeit natürlich auch leben können müsse.

In der Diskussion berichtete zum Beispiel Hans-Werner Meyer vom Landwirtschaftsbetrieb in Saal unter anderem vom diesjährigen "Tag des Offenen Hofes" am 3.Juni 2012. Dieser werde alle zwei Jahre in Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam vom Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern organisiert. Herr Meyer, der gemeinsam mit seinem Sohn Sten Meyer an der Veranstaltung teilnahm, ist auch zugleich 2.Stellvertreter des Bauernverbandes Nordvorpommern e.V..

Beim diesjährigen "Tag des offenen Hofes" seien auf seinem Hof etwa 1800 Besucher gewesen, die sich sich auf vielfältige Weise informieren konnten. Gerechnet habe er höchstens mit einem Drittel der Anzahl der Besucher. Dr. Martin Piehl ergänzte, landesweit folgten in diesem Jahr etwa 40 000 Besucher der Einladung zum "Tag des Offenen Hofes". Sie konnten auf den 21 beteiligten Höfen in den 13 Regionen Mecklenburg-Vorpommerns hinter die Kulissen schauen und sich so einen Eindruck von der heutigen modernen und realen Agrarwirtschaft verschaffen.

Weitere Diskussionsteilnehmer sprachen die Ernährungsprobleme in der Welt an und verwiesen auf die Tragödie, dass etwa ein Siebtel der Weltbevölkerung, etwa eine Milliarde Menschen Hunger leidet. Hierzu nahmen auch die beiden Referenten Professor Tack und Dr. Martin Piehl Stellung. Die Landwirtschaft spiele bei der Ernährung der Weltbevölkerung eine immer größere Rolle. Der Hunger in der Welt lasse sich nur mit einem ganzen Komplex von Maßnahmen bekämpfen. Zur Bekämpfung des Hungers in der Welt könne nicht zuletzt auch die Züchtung neuer, ertragreicher Pflanzensorten einen Beitrag leisten.

Für die heimische Landwirtschaft forderte Professor Tack eine Leguminosen-Strategie. Leguminosen sind Hülsenfrüchtler, die sehr viel Eiweiß enthalten. Durch den verstärkten Anbau dieser eiweißhaltigen Hülsenfrüchtler bzw. Leguminosen könne zum Beispiel der Sojaimport wesentlich reduziert und die Bodenfruchtbarkeit durch die Stickstoffanreicherung insbesondere infolge des Wirkens der so genannten Knöllchenbakterien im Wurzelgeflecht der Pflanzen deutlich erhöht werden.

Auf die anschließende Frage, ob die Energiegewinnung aus Biomasse Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion sei, antwortete Professor Dr. Fritz Tack, dass die Grundlast bei der Biogaserzeugung vor allem aus Abprodukte bestehen müsse. Getreide sollte für die Biogasproduktion nicht verwendet werden. Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft bestehe in der Produktion gesunder Nahrungsmittel.

Sowohl Professor Tack als auch Dr. Martin Piehl bewerteten sehr kritisch den Flächenverkauf in Ostdeutschland durch die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH. Die regionalen Landwirte könnten mit der horrenden Preisentwicklung bei den Boden- und Pachtpreisen nicht mithalten. Der Preisexplosion müsse dringend Einhalt geboten werden. Professor Dr. Fritz Tack forderte die Überführung der BVVG-Flächen in die Landeshoheit, so dass dann die Verpachtung der landwirtschaftlichen Nutzflächen an die regionalen Landwirtschaftsbetriebe wieder zu moderaten Preisen erfolgen könne.


Am Ende der Veranstaltung, von der wir wegen des enormen Umfangs in diesem Beitrag nur eine Auswahl der Informationen wiedergegeben haben, waren sich alle Teilnehmer darin einig, dass im Jahre 2013 ein weiteres Agrarforum in Ribnitz-Damgarten mit Professor Dr. Fritz Tack und Dr. Martin Piehl organisiert werden sollte. Als ein herzliches Dankeschön für ihre umfangreichen und sehr interessanten Ausführungen wurde beiden Referenten ein Blumenstrauß überreicht. Sie erklärten, dass sie gerne bereit seien, als Referenten an einer weiteren Veranstaltung des gemeinnützigen Heimat- und Bildungsvereins Ribnitz-Damgarten e. V. teilzunehmen.



-     Beitragserstellung:   10. November 2012    -

Eckart Kreitlow






Die Landwirtschaft in Gegenwart und Zukunft - Agrarforum mit Professor Dr. Fritz Tack, Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, und Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes von Mecklenburg-Vorpommern, am  8. November 2012 in den Räumlichkeiten am 'Stadion am Bodden' in der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, Damgartener Chaussee 42 - PDF








    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

    Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
    Bei den Borger Tannen 6
    18311 Ribnitz-Damgarten
    Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
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    Mitgliederversammlung unseres Vereins am 12.Juli 2012 durchgeführt

    Am Donnerstag, dem 12. Juli 2012, von 19:00 Uhr bis etwa gegen 21:00 Uhr führten wir im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg unsere erste Mitgliederversammlung in diesem Jahr durch.

    Es war die zweite Mitgliederversammlung nach unseren inzwischen zweiten Vereinswahlen seit der Gründung unseres gemeinnützigen Vereins am 18.Juni 2008. Die dritten Vereinswahlen werden Ende 2012 oder Anfang 2013 durchgeführt, da sie gemäß unserer derzeit einstimmig beschlossenen Vereinssatzung alle zwei Jahre stattfinden müssen.

    In der Diskussion wurde übereinstimmend festgestellt, dass der Verein bisher in seiner nunmehr vierjährigen Geschichte eine gute Bilanz aufzuweisen hat und die zahlreichen Veranstaltungen unseres gemeinnützigen Vereins nicht nur bei unseren Vereinsmitgliedern, sondern ebenso bei immer mehr Bürgerinnen und Bürgern der Region Zuspruch finden.

    Wie der 1. Vorsitzende in seinen Ausführungen hervorhob, sei es besonders erfreulich, dass bisher für die beiden Veranstaltungsreihen "Borger Gesprächskreis" und "NATÜRLICH REGIONAL - Frische Produkte aus der Ostseeregion" sehr gute Referenten gewonnen werden konnten. Dies gelte es, künftig weiter fortzusetzen. Die Referenten hätten die Veranstaltungen ohne Ausnahme immer sehr interessant gestaltet. Überwiegend taten sie es zudem noch unentgeltlich.

    Der 2. Vorsitzende unseres gemeinnützigen Vereins Rüdiger Balcerkiewicz schlug vor, eventuell einmal mit dem Bauernverband zu sprechen, um mit ihm möglichst noch 2012 eine Veranstaltung zum Thema Landwirtschaft zu organisieren. Waldemar Erdmann, Mitglied des Vorstandes und Schatzmeister des Vereins, legte dar, dass alle Mitglieder ordnungsgemäß die Beiträge für 2011 gezahlt haben. Auch sei eine bescheidene Summe Spendengelder für den Verein zusammengekommen, die aber gering ist. Für 2012 wurden die Mitgliedsbeiträge auch bereits weitestgehend bezahlt.

    Er schlug vor, auch 2012 mindestens einen Vortrag in der Veranstaltungsreihe "NATÜRLICH REGIONAL - Frische Produkte aus der Ostseeregion" zu organisieren. Der Vortrag von Herrn Günter Klebingat vom Ziegenhof Palmzin Ende November 2011 über die Herstellung von Ziegenkäse sei ein ausgezeichneter Anfang gewesen. Vielleicht könne man mal zum Thema "Kochen mit Kräutern" oder zu Kräutern überhaupt etwas machen? Auch eine Pilzwanderung wäre nicht schlecht.

    Einig waren sich in der Diskussion alle, dass die Anzahl der Veranstaltungen mit drei bis vier pro Jahr ausreiche und auch die Verschiedenartigkeit der Themen gut ist. Es müsse aber gelingen, noch mehr Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Die Mitgliederanzahl sei zurzeit noch sehr gering. Allerdings gehe es nicht nur um die Anzahl, sondern nicht zuletzt auch darum, dass die neuen Mitglieder in unseren Verein hinein passten und sich alle weiterhin darin gemeinsam wohlfühlten.


    Eckart Kreitlow








    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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    E I N L A D U N G

    aller Vereinsmitglieder sowie interessierten Bürgerinnen und Bürger






      "NATÜRLICH REGIONAL - Frische Produkte aus unserer Ostseeregion"






      Am Sonntag, dem 12.August 2012, Beginn 11:00 Uhr, gibt Herr Dirk Triphan von der Berufsimkerei "Zum Honigdieb" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Klockenhagen im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung mit unserem gemeinnützigen Verein einen ganz sicher interessanten Einblick in seine Schau-Imkerei.






      In der Berufsimkerei "Zum Honigdieb" zu Gast





      Während seiner Führung präsentiert Herr Dirk Triphan in seinem Hofladen auch Honig aus der Region und darüber hinaus aus aller Welt. Es besteht auch die Möglichkeit, an diesem Tag Produkte aus der breiten Sortimentspalette zu kaufen.

      Zu dem Sortiment des Hofladens der Berufsimkerei "Zum Honigdieb" in Klockenhagen gehören unter anderem auch Wurstspezialitäten aus der Region, Fruchtgelees und Fruchtaufstriche, Kerzen aus Bienenwachs, Propolis, Honigwein Met, Bärenfang, Bio-Produkte, Kräuter, Gewürze, Senf und vieles andere mehr. Der Eintritt ist kostenfrei.

      Treffpunkt für alle an dieser Veranstaltung interessierten Vereinsmitglieder sowie Bürgerinnen und Bürger ist am Sonntag, dem 12. August 2012, um 11 Uhr vor dem Hotel "Zum Honigdieb" in Klockenhagen, Bäderstraße 6a.


      Eckart Kreitlow





    >>>>>     Zu Gast in der Berufsimkerei "Zum Honigdieb"     >>>>>






    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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E I N L A D U N G

aller Vereinsmitglieder sowie interessierten Bürgerinnen und Bürger






    Eine Entdeckungstour durch Wald und Moor





    Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Infozentrum "Wald und Moor" in Neuheide

    Unser gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V. lädt sowohl alle Mitglieder unseres Vereins als auch darüber hinaus alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Samstag, dem 14.Juli 2012, um 11:00 Uhr bis etwa 14:00 Uhr zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Infozentrum "Wald und Moor" in den Ribnitz-Damgartener Ortsteil Neuheide, Ribnitzer Landweg 3, ein.

    Auf dem Parkplatz vor dem Infozentrum "Wald und Moor" erwartet uns Herr Holger Tessendorf zu einer etwa dreistündigen Entdeckungstour auf einem etwa 7,5 Kilometer langen Naturpfad durch Wald und Moor der Stadtforst Ribnitz-Damgarten. Durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen in den Jahren 1996 bis 1998 konnten in diesem einzigartigen Biotop seltene Pflanzen erhalten werden, die zumeist nur in Feuchtgebieten wie diesen zu finden sind.

    Zu den sehr seltenen Arten, die sogar vom Aussterben bedroht sind, und in diesem Naturschutzgebiet, dem Ribnitzer Großen Moor, anzutreffen sind, gehören zum Beispiel als fleischfressende Pflanze der Sonnentau sowie des Weiteren die Moosbeere und aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) die Glocken-Heide mit den violettfarbigen, glockenförmigen Blüten.

    In dem gesamten Stadtforstbereich, der in etwa eine Fläche von 1700 Hektar umfasst, davon sind etwa 300 Hektar Moore, Wiesen und Wege, fühlt sich aber auch das Rot-, das Schwarz- und das Rehwild heimisch.

    Vielleicht wird man auf der Wanderung einen Moorfrosch oder einen Laubfrosch quaken, einen wunderschönen bunten Schmetterling in die Lüfte flattern sehen, eine Grille zirpen oder gar einen Singvogel zwitschern hören. Auch Reinecke Fuchs oder ein stacheliger Geselle, Gevatter Igel, könnte durchaus den Weg kreuzen.

    Der Teilnehmerpreis für die etwa dreistündige Wanderung auf dem Naturpfad und die Führung durch das Infozentrum "Wald und Moor" mit Herrn Tessendorf beträgt inklusive der Vermittlung von sehr viel Wissenswertem pro Person vier EURO.


    Eckart Kreitlow





>>>>>     Entdeckungstour in der Ribnitzer Stadtforst     >>>>>






    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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    E I N L A D U N G

    zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 12. Juli 2012, um 19:00 Uhr



    Zu unserer Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 12. Juli 2012, um 19:00 Uhr

    im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" in Ribnitz-Damgarten, Bei den Borger Tannen 6


    laden wir alle Mitglieder unseres gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.

    sehr herzlich ein.


    Tagesordnung:

  • Begrüßung


  • Gedankenaustausch und Vorschläge zur weiteren Vereinsarbeit


  • Sonstiges


    Eckart Kreitlow, 1.Vorsitzender











    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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      Imker Hanno Löber stellte interessantes Projekt zur ganzjährigen Haltung der Honigbiene im Wald vor



      Auf der am Donnerstag, dem 12.Mai 2011, von 19:00 Uhr bis etwa gegen 20:40 Uhr durchgeführten Mitgliederversammlung unseres gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. wurde zu Beginn noch einmal allen an dem Arbeitseinsatz zum Pflanzen von Bienenbäumen in Ahrenshagen und Neuenrost Beteiligten herzlich gedankt.

      Nach Schätzungen von Imker Hanno Löber sind von den etwa 840 gepflanzten Bienenbäumen mehr als zwei Drittel davon angewachsen. Der Bienenbaum wird laut Wikipedia auch Samthaarige Stinkesche, Honigbaum oder Tausendblütenstrauch genannt und gehört zur Familie der Rautengewächse. Zu der Zusammenkunft am 12.Mai 2011 war Imker Hanno Löber auf dessen Wunsch eingeladen worden, der darum bat, dem Verein sein Projekt zur ganzjährigen Haltung der Honigbiene im Wald vorstellen zu dürfen.

      Offenbar ist Imker Löber wohl gleichzeitig zu diesem Projekt auch mit weiteren möglichen Unterstützern und Vereinen im Gespräch wie zum Beispiel mit dem Ortsgruppenchef des Naturschutzbundes in Semlow Dr. Curschmann und dem Stadtförster von Ribnitz-Damgarten Falk Fleischer. Das Vorhaben an sich ist natürlich unterstützenswert, doch verschiedene Partner bzw. Vereine parallel dazu einzubinden ist wahrscheinlich nicht zielführend bzw. nicht sehr effektiv, so dass vor allem unter dem Gesichtspunkt die Unterstützung unseres Vereins auf der nächsten Vorstandssitzung noch einmal beraten und entschieden werden muss.

      Eine alleinige Projektträgerschaft durch unseren Verein wäre natürlich auf jeden Fall zu bevorzugen, zumal dies zugleich für unseren Verein eine Herausforderung wäre und er sicher dadurch auch von der Mitgliederstärke her wachsen würde bzw. wachsen könnte. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die künftigen Aufgaben und die Organisation weiterer interessanter Veranstaltungen. Es wurde der Vorschlag unterbreitet, uns als Verein für eine Tierpatenschaft im Vogelpark Marlow zu bewerben und dafür eine Spendensammlung innerhalb unseres Vereins durchzuführen, was breite Zustimmung fand.


      -     Erstellung des Beitrages:   18. Mai 2011    -

      Eckart Kreitlow











    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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      Arbeitseinsatz "Pflanzen von Bienenbäumen" erfolgreich - etwa 840 Bienenbäume wurden gepflanzt!



      Ahrenshagen/Neuenrost.  An dem am Samstag, dem 9.April 2011, in Ahrenshagen und Neuenrost durchgeführten Arbeitseinsatz "Pflanzen von Bienenbäumen" zur Unterstützung der Imkerei, zu dem der gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. eingeladen hatte, nahmen insgesamt sieben Mitglieder und Vereinsfreunde teil. Der Vorstand dankt allen Teilnehmern sehr herzlich für ihren Einsatz an diesem Tag!

      Um 9:00 Uhr trafen sich zunächst alle Teilnehmer des Arbeitseinsatzes gemeinsam mit dem langjährigen Imker und Bienenexperten Hanno Löber auf dem Grundstück des Hobbyimkers Erhard Numrich in Ahrenshagen. Dort wurden zunächst unter den großen Bienenbäumen aus der Familie der Rautengewächse zahlreiche Säm- bzw. Sprösslinge ausgegraben.

      Unmittelbar nach dem Ausgraben erfolgte der Transport in Kisten nach Neuenrost, wo wir die kleinen Bäumchen anschließend gemeinsam in 7 Reihen a 120 Stück auf etwa einem Viertel einer etwa 2000 m² großen Fläche einpflanzten. Der Arbeitseinsatz dauerte etwa bis 14:30 Uhr. Zwischendurch machten wir etwa eine Stunde Mittagspause, wo es reichlich Erbseneintopf mit Bockwurst gab. Er schien, allen Teilnehmern des Arbeitseinsatzes geschmeckt zu haben.


      Eckart Kreitlow



      Bilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Arbeitseinsatz Pflanzen von Bienenbäumen -  etwa 840 Bienenbäume kamen am 9.April 2011 in den Boden. Foto: Eckart Kreitlow








    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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    E I N L A D U N G

    zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 12. Mai 2011, um 19:00 Uhr



    Zu unserer Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 12. Mai 2011, um 19:00 Uhr

    in der Gaststätte und Pension „Am Bodden" in Ribnitz-Damgarten, Körkwitzer Weg 21 b


    laden wir alle Mitglieder unseres gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.

    sehr herzlich ein.




      Tagesordnung:

    • Begrüßung


    • Tätigkeitsbericht des Vorstandes


    • Gedankenaustausch zur weiteren Vereinsarbeit


    • Sonstiges


      Eckart Kreitlow, 1.Vorsitzender












      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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      Arbeitseinsatz "Pflanzen von Bienenbäumen" in Ahrenshagen und Neuenrost


      Am Samstag, dem 9.April 2011, lädt der Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V. die Mitglieder unseres Vereins sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Arbeitseinsatz "Pflanzen von Bienenbäumen" ein. Der langjährige Imker und Bienenexperte Hanno Löber wird uns nicht nur an diesem Tag, sondern auch bei weiteren Pflanzaktionen zur Unterstützung der Imkerei mit Rat und Tat zur Seite stehen.

      Treffpunkt ist um 9:00 Uhr vor dem Grundstück von Erhard Numrich in Ahrenshagen in der Bahnhofstraße 36 (von der Ahrenshäger Hauptstraße aus kommend, von dort etwa 500 m entfernt, auf der rechten Seite). Mittags gibt es Erbseneintopf mit Bockwurst.

      Ein Spaten ist unbedingt mitzubringen! Zunächst müssen die zahlreichen Spröss- und Sämlinge unter den großen Bäumen auf Herrn Numrichs Grundstück ausgegraben werden. Diese werden dann nach Neuenrost transportiert, wo sie anschließend auf einer etwa 2000 m² großen Fläche eingepflanzt werden, um sie dort zunächst zu größeren Bäumen heranzuziehen.


      Eckart Kreitlow











      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

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      Vorbereitung der Mitgliederversammlung und Beratung über weitere Vereinsarbeit


      Am Samstag, dem 9.April 2011, lädt der Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V. die Mitglieder unseres Vereins sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Arbeitseinsatz "Pflanzen von Bienenbäumen" ein. Der langjährige Imker und Bienenexperte Hanno Löber wird uns nicht nur an diesem Tag, sondern auch bei weiteren Pflanzaktionen zur Unterstützung der Imkerei mit Rat und Tat zur Seite stehen.

      Treffpunkt ist um 9:00 Uhr vor dem Grundstück von Erhard Numrich in Ahrenshagen in der Bahnhofstraße 36 (von der Ahrenshäger Hauptstraße aus kommend, von dort etwa 500 m entfernt, auf der rechten Seite).

      Ein Spaten ist unbedingt mitzubringen! Zunächst müssen die zahlreichen Spröss- und Sämlinge unter den großen Bäumen auf Herrn Numrichs Grundstück ausgegraben werden. Diese werden dann nach Neuenrost transportiert, wo sie anschließend auf einer etwa 2000 m² großen Fläche eingepflanzt werden, um sie dort zunächst zu größeren Bäumen heranzuziehen.


      Eckart Kreitlow











      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
      Bei den Borger Tannen 6
      18311 Ribnitz-Damgarten
      Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
      E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
      Internet (URL): www.mv-kulinaris.de









      Bisheriger Vorstand des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. einstimmig wiedergewählt!

      Gute Bilanz seit der Vereinsgründung am 18. Juni 2008!

      Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitgliedern und Dozenten für ihr Engagement und ihre Unterstützung!


      Auf der Wahlversammlung des gemeinnützigen  Vereins Grüne Welt & M-V Kulinaris e. V. am 25.November 2010 wurde der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Foto: Eckart KreitlowEin sehr interessanter Vortrag und ein anschließend sehr angeregtes Diskussionsforum mit Professor Dr. Fritz Tack am 22.April 2010 im Ferienhof-Gästehaus zu dem Thema Umweltschutz und Landwirtschaft. Foto: Eckart Kreitlow


      Auf der Wahlversammlung des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. am Donnerstag, dem 25.November 2010, um 19:00 Uhr bis kurz vor 21:00 Uhr im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Waldemar Erdmann, Rüdiger Balcerkiewicz und Eckart Kreitlow gemäß § 13, Absatz 3 der Satzung des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. von den anwesenden Mitgliedern einstimmig wiedergewählt.

      Während der konstituierenden Sitzung des Vorstandes, die ebenfalls am 25.November 2010 im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" in Ribnitz-Damgarten stattfand, wurden einstimmig gewählt:


         zum 1.Vorsitzenden:   Eckart Kreitlow

         zum 2.Vorsitzenden:   Rüdiger Balcerkiewicz

         zum Schatzmeister:   Waldemar Erdmann


      Der bisherige und wiedergewählte 1.Vorsitzende Eckart Kreitlow, der zu Beginn unmittelbar nach der Begrüßung allen Versammlungsteilnehmern eine selbst zubereitete Soljanka servierte, die den Anwesenden offenbar zu schmecken schien, konnte in dem Tätigkeitsbericht des Vorstandes des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V für den Zeitraum seit der Vereinsgründung am 18.Juni 2008 eine beeindruckende Bilanz ziehen. Vor allem gelang es, in den zurückliegenden fast zweieinhalb Jahren als einen Beitrag zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in und um Ribnitz-Damgarten eine Reihe interessanter Veranstaltungen zu organisieren.

      Allen Mitgliedern, die ihre Ideen in der zurückliegenden Zeit mit in das Vereinsleben einbrachten, Vorschläge unterbreiteten, bei der Vorbereitung der Veranstaltungen und oder bei der weiteren Vereinsarbeit mithalfen sowie allen Dozenten, die die Veranstaltungen des Vereins in ihrer breiten Vielfalt erst durch ihre Tätigkeit ermöglichten, zugleich durch ihr Wirken und ihr enormes Wissen inhaltsreich und interessant gestalteten und nicht selten dabei zudem sogar noch auf ihr Honorar verzichteten, dankte der Vereinsvorsitzende in besonders herzlichen Worten. Wie der 1. Vorsitzende in dem Tätigkeitsbericht des Vorstandes in diesem Zusammenhang hervorhob, fanden insbesondere die Veranstaltungen des "Borger Gesprächskreises" wie zum Beispiel die Veranstaltung mit Professor Dr. Lienhard Pagel zu dem Thema "Schwarze Löcher und Dunkle Materie - ein Blick in den Kosmos" sowie die Diskussionsforen mit Professor Dr. Wolfgang Methling zu den beiden unterschiedlichen Themen "Klimaschutz und Energiepolitik" und "Schweinegrippe und Pandemiegefahr" besonderen Anklang.

      Einen nicht minderen Anklang fanden die Veranstaltung mit Professor Dr. Fritz Tack zu dem nach wie vor sehr aktuellen Thema "Die Bedeutung der Landwirtschaft für den Umweltschutz", die Veranstaltung mit Professor Dr. Detlef Joseph zu dem Thema "Die DDR und die Juden", die Veranstaltung mit Dozent Dr. Ingenieur Dietmar Schmidt vom Solarzentrum Wietow zu dem Thema "Die neuesten Trends bei dem Einsatz der Solarenergie im Hausbereich", die Veranstaltung mit dem Imker und Bienenexperten Hanno Löber zu dem Thema "Die Situation in der Imkerei - Ist unsere Honigbiene bald ausgestorben? ", die Veranstaltung vor Ort mit Diplom-Gartenbauingenieur Waldemar Erdmann zu dem Thema "Alles rund um die Tomate" in dem Haus und dem Gewächshaus des Gartenexperten und Mitglied unseres Vorstandes. Genauso wie die Veranstaltung mit Diplom-Agraringenieur Johannes Scheringer zu dem Thema "Ist die Energiegewinnung aus Biomasse Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion?" und die Veranstaltung mit dem Heimatforscher Hans-Friedrich Fischer zu dem Thema "Fischländer Bilderbogen - 50 Jahre Fotografie auf dem Fischland, dem Darß, der Halbinsel Zingst und in und um Ribnitz-Damgarten".

      Dies trifft ebenso aber auch für die Schrottsammelaktion im Borger Kiefernwald mit anschließendem Erbseneintopf und Bockwurst aus der Feldküche und einem Lagerfeuer an einem Samstag im Oktober 2008 zu, bei der damals über eine Tonne Schrott zusammenkamen und gleichzeitig dabei der Borger Kiefernwald, der Eigentum der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten ist, von einer beträchtlichen Menge Unrat befreit wurde. Allerdings verlief bisher nicht alles in den zurückliegenden Wochen und Monaten seit der Vereinsgründung hundertprozentig glatt bzw. zu unserer Zufriedenheit, obwohl die Ideen zum größten Teil derzeit breiten Zuspruch erhielten, deren Umsetzung als Vorhaben außerdem noch gemeinnützig und förderfähig gewesen waren. Zu diesen umsetzbaren Ideen, die nicht zuletzt wegen fehlender Unterstützung zuständiger Entscheidungsträger bzw. angeblicher oder tatsächlicher Nichteignung des Standortes verworfen werden mussten, gehörten zum Beispiel die Schaffung eines Naherholungsgebietes mit einem Festplatz, Schautafeln und einem Kräuterschaugarten.

      Vor allem gehörte zu diesen umsetzbaren Ideen aber das Projekt "Gemeinnütziges Regionales Vorhaben Borg" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg zur Mittelalterlichen Geschichte von Ribnitz-Damgarten zur Gründungszeit der Doppelstadt, unter anderem mit einer während der späteren Verwirklichung vorgesehenen weitestgehend original nachgebauten Slawensiedlung etc., deren Bedeutung im Falle der Realisierung später sicher weit über die Stadtgrenzen von Ribnitz-Damgarten hinausgegangen wäre. Zumal es dazu in der Lausitz bei Melaune zwischen Görlitz und Bautzen, in Ukranenland bei Torgelow, im polnischen Wroclaw und in Ulvsborg in Dänemark bereits sehr gute Beispiele gibt. Das verwirklichte Vorhaben Ukranenland bei Torgelow schreibt schwarze Zahlen. Gleichzeitig sollen durch das verwirklichte Vorhaben Ukranenland als besonders wichtiger zusätzlicher Effekt bereits über 20 Dauerarbeitsplätze entstanden sein.

      Aber was soll es? Zählen bzw. verwirklicht werden kann letztendlich immer nur das Machbare. Ohne Unterstützung der maßgeblichen Akteure bzw. Entscheidungsträger käme das dem Kampf Don Quichotes und Sancho Panzas gegen Windmühlen wie in dem weltberühmten Roman von Miguel de Cervantes gleich. Deshalb beschloss der Vorstand derzeit, das Vorhaben auf Eis zu legen, nachdem es dazu zuvor entsprechende Gespräche beim 1. Stellvertreter des Bürgermeisters der Stadt und anderen Beteiligten gab. Dennoch wird unser Vorstand dazu selbst nach so vielen Monaten von Bürgerinnen und Bürgern immer noch sehr positiv angesprochen, die im Februar oder März 2010 darüber einen Beitrag in der lokalen Presse gelesen hatten.

      In der sehr lebhaften Diskussion und einer sehr gemütlichen Atmosphäre nicht weit entfernt von einem wohlig wärmenden Kamin und dem darin lodernden Kaminfeuer bei einer deftigen Soljanka, Gebäck, Kaffee und anderer nichtalkoholischer Getränke wurden zur weiteren Vereinsarbeit viele konstruktive Vorschläge unterbreitet und künftige Vorhaben besprochen, die zum Teil aber noch wahrscheinlich in den kommenden Vorstandssitzungen detaillierter diskutiert werden müssen.

      So ist im Frühjahr zur Unterstützung der Imkerei eine Bienenbaumpflanzaktion geplant. Dazu soll mit der Stadt Verbindung aufgenommen werden, um geeignete Flächen für die Pflanzung zugewiesen zu bekommen. Dazu gilt es aber, Sponsoren für den Erwerb von Bienenbäumen zu finden, da unser Verein dies wegen seiner nur in geringem Umfange zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nicht bzw. kaum leisten kann, aber da kann man im Zusammenwirken mit Unternehmen der Region gleichzeitig eine Marketingaktion für diese Unternehmen organisieren, so dass sich bestimmt Sponsoren finden werden, zumal die geplante Pflanzaktion von Bienenbäumen für einen guten Zweck ist.

      Apropos Bienenbäume und Bienen. Wie der Bienenexperte und Imker Hanno Löber derzeit in seinem Vortrag darauf hinwies, ist der Bienenbesatz ganz besonders in Mecklenburg-Vorpommern mit nur etwa 0,45 Bienenvölker pro km² Fläche dramatisch schlecht. Das Bundesland Baden-Württemberg soll da hingegen mit etwa 3,6 Bienenvölker pro km² Fläche deutschlandweit an der Spitze liegen, so dass es demzufolge im Nordosten Deutschlands ein enormes Besatzdefizit an Honigbienen mit all seinen negativen Folgen für die Natur gibt. Die zweibeinigen Bienen sind damit also nicht gemeint. Sorry, ein kleiner Scherz!

      Des Weiteren ist eine Exkursion zum Vogelpark Marlow geplant, die eventuell noch mit einer Besichtigung des in Marlow ansässigen Fertighausunternehmens kombiniert werden soll. Auch ist eine Busfahrt der Vereinsmitglieder in die Hauptstadt Berlin vorgesehen mit der Besichtigung des Reichstages und Berliner Sehenswürdigkeiten. Weiterhin sind nicht zuletzt weitere Vorträge beabsichtigt wie zum Beispiel zur gesunden Ernährung und zur Hygiene im Lebensmittelbereich, zur Astronomie, zur Seefahrt im Altertum, zu den Forschungsergebnissen bei den Eneuerbaren Energien wie der Solartechnik, aber auch Vorträge zu der Gefährlichkeit der Atommüllendlagerung sowie zur Kernkraft überhaupt und vieles andere mehr.

      Für seine beispielhafte Unterstützung bei der Vereinsgründung und sein weiteres engagiertes Wirken zum Wohle unseres gemeinnützigen Vereins wurde unser Vereinsmitglied Harald Karger auf der Mitgliederversammlung am 3.April 2009 einstimmig mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet und von der Beitragszahlung freigestellt. In tiefer Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Vereinsmitglied und Gründungsmitglied Wolfgang Ochs plötzlich und unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit am 18.März 2010 kurz vor Vollendung seines 66.Lebensjahres verstorben ist. Wir werden sein Andenken in unserem Verein stets in Ehren halten.

      Der Finanzbericht unseres Schatzmeisters Waldemar Erdmann mit den darin leicht überschaubaren Zahlen wurde einstimmig bestätigt. Alle Mitglieder haben ihre Mitgliedsbeiträge bezahlt. Als Spenden gab es Sachspenden in Form von Blumensträußen für die Dozenten als Dankeschön für die von ihnen durchgeführten Veranstaltungen und für Ehrungen von Mitgliedern. 11 Vorstandssitzungen, 4 Mitgliederversammlungen inklusive Gründungsversammlung, 10 weitere Vereinsveranstaltungen und eine Schrottsammelaktion lassen sich als Fazit von konkreten Vereinsaktivitäten für die zurückliegende Wahlperiode ziehen, was natürlich nicht wenig war. Selbstverständlich werden wir uns auf dieser Bilanz der vergangenen Wahlperiode nicht ausruhen, ohne uns jedoch zu überfordern, denn wir wollen und werden uns als Verein weiterentwickeln und dabei auch versuchen, neue Mitglieder und positive (keine negativen!) Mitstreiter zu gewinnen.

      Die Gewinnung neuer Mitglieder, das ist eigentlich keine umwerfende Erkenntnis, sondern quasi eine Binsenweisheit, wird natürlich entscheidend damit zusammenhängen, wie es uns gelingt, mit Sinn und Verstand Nutzen für die Allgemeinheit zu schaffen. Allerdings sollten wir bei der Aufnahme neuer Mitglieder darauf achten, dass diese nicht unsere stets angestrebte Vereinsharmonie stören, denn in unserer rauen gesellschaftlichen Wirklichkeit, wo es zumeist, wie wir alle wissen, nur um Geld, mehr Geld, noch mehr Geld, Gewinnmaximierung, Karriere und Macht geht, benötigen wir sicher alle einen ruhigen und harmonischen Ankerplatz, wo wir uns regelmäßig treffen können und dabei gleichzeitig auf neue, gute Gedanken kommen. Weitere Veranstaltungen unseres gemeinnützigen Vereins sind erst wieder ab dem Frühjahr 2011 vorgesehen.


      -    Beitragserstellung:   27./28.November 2010    -

      Eckart Kreitlow












      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
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        Kurzinformationen, Fotoimpressionen, Zusammenfassung und Ausblick



        Einige Bilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe "Borger Gesprächskreis" bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Wir danken allen Dozenten, denn ohne sie wären die Veranstaltungen in den vergangenen mehr als zwei Jahren seit der Vereinsgründung am 18. Juni 2008 nicht durchführbar gewesen.

        Zu den Dozenten gehörten bisher der Ribnitz-Damgartener Heimatforscher und Fotograf Hans-Friedrich Fischer, Professor Dr. Wolfgang Methling, Professor Dr. Lienhard Pagel, Professor Dr. Fritz Tack, Professor Dr. Detlef Joseph, Diplom-Agrar-Ingenieur Johannes Scheringer, Dr. Ingenieur Dietmar Schmidt, der Imker und Bienenexperte Hanno Löber sowie Diplomgartenbauingenieur Waldemar Erdmann.


        Bilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
        Bilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
        Das Ehrenmitglied unseres Vereins, zugleich Mitglied in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - BdA,  Harald Karger überreicht Professor Detlef Joseph am Ende der Veranstaltung zu dem Thema Die DDR und die Juden einen Blumenstrauß. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
        Das Ehrenmitglied unseres Vereins  Harald Karger überreicht Diplom-Agrar-Ingenieur Johannes Scheringer am Ende der Veranstaltung zu dem Thema Ist die Energiegewinnung aus Biomasse Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion? einen Blumenstrauß. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow
        Bilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart KreitlowBilder von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des Jahres 2010, die zumeist im Rahmen des Borger Gesprächskreises stattfanden. Die zunehmend beliebter werdende Gesprächsreihe bereichert das geistig-kulturelle Leben in der Region in und um Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow




           Mittwoch, 07.April 2010, 09:00 Uhr  -   Zusammenkunft beim 1.Stellvertreter des Bürgermeisters der Stadt Ribnitz-Damgarten,

          Herrn Stefan Krause, auf dessen Einladung zum Regionalen Vorhaben eines mittelalterlichen Ritterlagers in Borg


        Fazit: Standort in Borg wird für ungeeignet gehalten und das Vorhaben abgelehnt.



           Freitag, 16.April 2010, 19:00 Uhr  -   2.   J a h r e s m i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g   /   nach der Gründung mit

          anschließendem Vortrag des Imkers und Bienenexperten Herrn Hanno Löber und Diskussion zu dem Thema:


        "Die Situation in der Imkerei - Ist unsere Honigbiene bald ausgestorben? "



           Donnerstag, 22.April 2010, 19:00 Uhr - Borger Gesprächskreis, Vortrag und Diskussion

          mit Professor Dr. Fritz Tack im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" zu dem Thema:


        "Landwirtschaft und Umweltschutz - Aspekte der nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume in Mecklenburg-Vorpommern und die Bedeutung der Landwirtschaft für den Umweltschutz "



           Donnerstag, 20. Mai 2010, 19:00 Uhr - 9.Vorstandssitzung nach der Gründung im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald"




           Donnerstag, 27.Mai 2010, 15:00 Uhr - von und mit Diplomgartenbauingenieur Waldemar Erdmann zu dem Thema:


        "Alles rund um die Tomate - ein Vortrag und praktische Tipps im Garten und Gewächshaus"



           Donnerstag, 10.Juni 2010, 19:00 Uhr - Borger Gesprächskreis, Vortrag und Gesprächsrunde mit Dozent Dr. Ing. Dietmar Schmidt

          vom Solarzentrum Wietow im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" zu dem Thema:


        "Die neuesten Trends bei dem Einsatz der Solarenergie im Hausbereich"



           Dienstag, 06.Juli 2010, 16:00 Uhr - Vortrag und Diskussion mit Professor Dr. Detlef Joseph, Berlin in den Räumen der
          Volkssolidarität in Ribnitz-Damgarten, Am Bleicherberg, gemeinsam mit der VVN - BdA, zu dem Thema:


        "DIE DDR UND DIE JUDEN - Gab es in der DDR Antisemitismus? - Wie wurde in der DDR mit dem Holocaust umgegangen? - Ist Kritik an der Politik Israels Ausdruck von Antisemitismus? - Haben wir als Deutsche das Recht, die israelische Politik zu verurteilen?



           Donnerstag, 8.Juli 2010, 19:00 Uhr - Borger Gesprächskreis, Vortrag mit anschließendem Diskussionsforum von und mit
          Diplom-Agrar-Ingenieur Johannes Scheringer im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" zu dem Thema:


        "Ist die Energiegewinnung aus Biomasse Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion?"




           Donnerstag, 09. September 2010, 19:00 Uhr - 10.Vorstandssitzung nach der Gründung im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald"


           Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19:00 Uhr - 11.Vorstandssitzung nach der Gründung im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald"



           Donnerstag, 28. Oktober 2010, 19:00 Uhr  -   G e n e r a l v e r s a m m l u n g    /   Neuwahl des Vorstandes


        Hauptthematik: Bilanz der Wahlperiode 2008 - 2010, Vorstandswahlen, künftige Aufgaben










    Gründung einer Solargenossenschaft in der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten - Gedankenaustausch am 12. März 2009 im 'Anglerheim' am Hafen im Stadtteil Damgarten und am 19. Mai 2009 im Ferienhof-Gästehaus 'Am Kiefernwald', Zimmervermietung seit 1993, im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg -  PDF - Gemeinnütziger Heimat- und Bildungsverein Ribnitz-Damgarten e. V.



    Solaranlage auf einem Einfamilienhaus in der Eigenheimsiedlung Am Tempeler Bach in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow



    Bald soll es in der Bernsteinstadt eine Genossenschaft "Sonnenstrom in Bürgerhand" geben!

    Gedankenaustausch zur Gründung einer Solargenossenschaft in unserer Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten


    Bei einer ersten Zusammenkunft am Donnerstag, dem 12.März 2009, in der Gaststätte "Anglerheim" am Hafen im Stadtteil Damgarten, zu der der Elektromeister Siegfried Niemann, Geschäftsführer der seit über 30 Jahren in Ribnitz-Damgarten ansässigen Elektro-Niemann Küchentreff GbR, eingeladen hatte, ging es um die Vorbereitung der Gründung einer Solar-Bürger-Genossenschaft in der Bernsteinstadt.

    Diese künftige Erzeugergemeinschaft für Erneuerbare Energien, so sie dann demnächst aus der Taufe gehoben wird, soll voraussichtlich Genossenschaft "Sonnenstrom in Bürgerhand" heißen.

    In ihr können sowohl Unternehmer aus der Region als auch Kommunen, Vereine und private Bürger Mitglied werden.

    In einer lockeren Atmosphäre bei Gulaschsuppe und Getränken bat Herr Siegfried Niemann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Zusammenkunft, sich kurz vorzustellen. Danach erläuterte er in einführenden detaillierten Ausführungen den Anwesenden das Ziel der Zusammenkunft.

    Er hob hervor, dass all jene Unternehmer und Bürger aus unserer Region, die den Klimaschutz fördern wollen sowie gleichzeitig dazu bereit sind, ein oder mehrere Genossenschaftsanteile zu erwerben und langfristig mit der regenerativen Energieerzeugung Geld verdienen möchten, als künftige Mitglieder der Genossenschaft herzlich willkommen sind.

    Im weiteren Verlauf führte Elektromeister Niemann aus: "Jede verfügbare Dachfläche sollte genutzt werden, um Sonnenstrom zu gewinnen. Das wäre dann der wirkliche und machbare technische Fortschritt im 21.Jahrhundert. Diese Vermehrung von PV-Anlagen ist hoch interessant, da durch das EEG-Gesetz von 2004 alle Größen sehr gut messbar und langfristig rechenbar sind, da die Zahlung der Einspeisungsvergütung 20 Jahre garantiert wird. Das bedeutet insbesondere für uns Akteure ein reiches Betätigungsfeld und das auch noch mit einer guten Rendite!".

    Mögliche Mitglieder und zugleich Anteilseigner dieser Energieerzeugergemeinschaft in Genossenschaftsform, die vor allem von der relativ hohen im EEG-Gesetz von 2004 gesetzlich garantierten Einspeisungsvergütung 20 Jahre lang plus Anlagenerrichtungsjahr profitieren würden, könnten zum Beispiel sein bzw. werden ( 43,01 Cent pro Kilowattstunde für 2009 ans Netz gehende Fotovoltaikanlagen in einer Größe bis 30 KW):

     kleine und mittelständische Unternehmen,

     Kommunen, Vereine, Verbände,

     Wohnungsgesellschaften, Genossenschaften,

     Vermieter von geeigneten Dachflächen für Solaranlagen (Fotovoltaik),

     Privatpersonen und Kleinanleger, die sichere Anlageformen bevorzugen.


    Ein Genossenschaftsanteil wird vermutlich nur 100 Euro betragen, so dass die Mitgliedschaft in der Solargenossenschaft der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten "Sonnenstrom in Bürgerhand" auch für viele Bürger und Kleinunternehmer möglich sein wird.

    Vor allem jedoch für jene Bürger, deren Bonität die Anschaffung einer eigenen Solaranlage wegen der relativ hohen Investitionskosten nicht zulässt bzw. die sie nicht finanziert bekämen.

    So könnten auf diese Weise ebenso auch sie entsprechend ihrer eingebrachten Anteile mit der Kraft der Sonne langfristig und sicher Geld verdienen und gleichzeitig noch etwas für den Klimaschutz tun.


    Der 1.Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e.V. sagte gleich zu Beginn der Diskussion dem Vorhaben der Gründung einer Genossenschaft tatkräftige Unterstützung zu, denn die Förderung des Umwelt- und des Klimaschutzes inklusive der regenerativen Energieerzeugung gehöre neben der Förderung der Bildung und der Kunst und Kultur auch zu den Vereinszielen. So wolle der gemeinnützige Verein unter anderem am Dienstag, dem 19.Mai 2009, um 18:30 Uhr zu der beabsichtigten Genossenschaftsgründung eine Veranstaltung organisieren, zu der sowohl alle Vereinsmitglieder als auch weitere Interessierte aus der Region eingeladen werden und herzlich eingeladen sind.

    Elektromeister Ulrich Borchert, Inhaber des gleichnamigen Unternehmens Elektroanlagen Ulrich Borchert in Hirschburg, verwies in seinem Diskussionsbeitrag auf seine guten Erfahrungen mit der Fotovoltaik. Er habe seit etwa 3 Jahren eine Anlage auf dem Hausdach, die seine Erwartungen bisher erfüllt, teilweise sogar übertroffen habe. Im Zusammenhang mit der Gründung einer Genossenschaft müsse man der Bevölkerung verdeutlichen, dass dies mit der Fotovoltaik eine sichere Bank sei. Es rechne sich. Allerdings müsse man vorsichtig agieren. Es seien ja von der Qualität her unterschiedliche Anlagen. Es komme auch auf den Hersteller an.

    Stadtpräsident Peter Warnke meinte unter anderem, dass er auch Jurist und Kommunalpolitiker sei. Er würde sich gerne als Multiplikator sehen. Die Energiepreise würden gewaltig steigen. In 10 Jahren könne die Kilowattstunde Energie statt jetzt 21 Cent dann vielleicht 38 Cent und mehr kosten. Was sei unser Geld in der Zukunft wert? Unser Geld sei dort am meisten wert, wo es regional investiert werde, zum Beispiel in Solaranlagen. Wir müssten den Menschen das Bewusstsein vermitteln, dass es in der Stadt lebenswert sei. Die Menschen wollten überleben, gut überleben. Dazu könne auch das geplante Vorhaben beitragen.

    Herr Carsten R. aus Klockenhagen erklärte sich bereit, aus dem Internet Musterdokumente, Satzungen einer Genossenschaft und AGB etc. zu beschaffen und diesen allen Anwesenden per Email zukommen zu lassen. Dazu bat er alle Anwesenden um die Emailadressen. Darüber hinaus machte er einige Ausführungen zu den möglichen Renditeerwartungen und plädierte dafür, dass alles genau definiert werden müsse.

    Die Pädagogin Frau Doris M. aus dem Ostseebad Dierhagen führte aus, dass sie das Vorhaben der Gründung einer Bürger-Solar-Genossenschaft positiv sehe und deshalb gerne vor allem als Multiplikatorin dafür an den Schulen tätig werden wolle. Sie sei insbesondere Theoretikerin und würde das Motivationsmanagement übernehmen. Es gehe in erster Linie darum, Vertrauen zu schaffen sowie Erfahrungen, Argumente und nicht zuletzt Fakten zur Solarstromerzeugung und zur Gründung der Genossenschaft zu vermitteln. Diese Fakten und Argumente müsste bzw. sollte man zunächst zusammentragen, um dann dieses Informationsmaterial jederzeit zur Nutzung bei Veranstaltungen und Zusammenkünften zur Verfügung zu haben.

    Herr Thomas E. aus Ribnitz-Damgarten äußerte sich ebenfalls zustimmend zu dem Vorhaben der beabsichtigten Gründung einer Genossenschaft, verwies aber darauf, dass es sicher in dem Zusammenhang zumindest zunächst nicht um den Verkauf von Solaranlagen gehen dürfe, sondern wir uns in der ersten Zeit vorrangig um die Werbung von Genossenschaftsmitgliedern kümmern müssten.

    Der Ribnitz-Damgartener Bürger Herr Udo P. verwies auf die Wichtigkeit einer gründlichen und umfassenden Vorbereitung bei der Genossenschaftsgründung und die Klärung aller anstehenden Fragen im Vorfeld. Er plädierte für Nachhaltigkeit und wollte wissen, mit welcher Rendite man in etwa rechnen könne.

    Herr Klaus H. aus Schlemmin berichtete über seine Erfahrungen mit der Solaranlage, die er selbst betreibe, äußerte, dass ebenso wie bei Elektromeister Ulrich Borchert aus Hirschburg diese seine bisherigen Erwartungen erfülle und teilweise übertreffe. Er habe sie derzeit zu einem günstigen Preis von 4500 Euro brutto pro KW kaufen können, wo dann aus der Diskussionsrunde der Einwurf kam, dass das mit dem Preis nicht so ohne weiteres vergleichbar sei. Man müsse wissen, was sind das für Module, welche Leistungsparameter hätten sie usw.

    Herr Thomas R. aus Ribnitz-Damgarten sprach sich auch für eine Mitgliedschaft in der künftigen Solar-Genossenschaft "Sonnenstrom in Bürgerhand" der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten aus. Jetzt sollte man zügig an die Vorbereitung gehen, um sie aus der Taufe zu heben. Er sehe da einen nachhaltigen Nutzen für die künftigen Mitglieder und die Region voraus.

    Nach sehr interessanten Gesprächen, Diskussionsbeiträgen, erörterten Fragen und gegebenen Antworten erklärten alle 11 Anwesenden ihre Bereitschaft zur Mitgliedschaft in der künftigen Genossenschaft "Sonnenstrom in Bürgerhand".

    Am Mittwoch, dem 8.April 2009, um 18:30 Uhr ist in der Damgartener Gaststätte "Anglerheim" die nächste Zusammenkunft geplant.

    Eine weitere Zusammenkunft mit dem gemeinnützigen Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e.V. folgt am Dienstag, dem 19.Mai 2009, um 18:30 Uhr im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg, Bei den Borger Tannen 6.

    -     Beitragserstellung:   13.März 2009    Ergänzungen:   16.März 2009   +   18.März 2009   -

    Eckart Kreitlow







      Zahlung der Einspeisungsvergütung 20 Jahre lang plus Errichtungsjahr

      Die so genannte Einspeisungsvergütung beträgt für den erzeugten Solarstrom mittels Fotovoltaikanlagen bis 30 Kilowatt, die 2009 installiert wurden und 2009 erstmalig Strom ins öffentliche Netz einspeisen, 43,01 Cent pro Kilowattstunde.

      Diese Einspeisungsvergütung wird 20 Jahre lang plus Errichtungsjahr gezahlt. Dies ist gesetzlich im EEG-Gesetz von Juli 2004 fixiert.

      Danach hat der regionale Energieversorger eine Stromabnahmepflicht, eine Anschlusspflicht und eine Vergütungspflicht.

      Zu einer Fotovoltaikanlage gehören die Solarmodule, die Träger- und Befestigungssysteme, ein Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, sowie ein zusätzlicher Zähler, um die produzierte Strommenge messen zu können.


      Die neue Schreibweise "Fotovoltaik" statt "Photovoltaik" setzt sich immer mehr durch!

      Die Schreibweise des Wortes ist zwar zurzeit noch etwas umstritten, doch setzt sich offenbar immer mehr die neue Schreibweise "Fotovoltaik" statt "Photovoltaik" durch.

      Ebenso wie bei dem Wort "Fotografie", früher galt noch die Schreibweise "Photographie", doch inzwischen ist hier sogar unumstritten die Schreibweise "Fotografie" richtig!

      Obwohl wir damals leider in der Schule häufig nicht aufpassten und es heute bitter bereuen.

      Unsere Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel, die von 1973 bis 1978 in der DDR an der damaligen Karl-Marx-Universität Leipzig Physik studieren und dort sogar promovieren durfte, könnte es sicher besser erläutern. Sorry, kleiner Scherz!


      "Fotovoltaik" besteht aus griechischem Wort "Photonen" und Namen des Erfinders Alessandro Volta

      Der erste Teil des Wortes "Fotovoltaik" oder "Photovoltaik" ist ein Begriff aus der Teilchenphysik und soll von dem griechischen Wort "Photonen", was so viel wie "Lichtteilchen" bedeutet bzw. von dem griechischen Wort "Photos" für Licht abstammen.

      Dieses Licht soll mit etwa dreihunderttausend Kilometer pro Sekunde oder etwa einer Milliarde Kilometer pro Stunde durch die Gegend sausen, während wir hingegen zu Fuß manchmal sage und schreibe anderthalb Stunden für zwei Kilometer benötigen.

      Der zweite Teil geht auf den Naturwissenschaftler, Elektrotechniker und Erfinder Alessandro Volta (1745 - 1827) zurück, der unter anderem die Batterie und den Spannungsmesser, das so genannte Voltmeter zur Messung von elektrischen Größen erfunden und erfolgreich mit der Umwandlung von Licht in elektrischen Strom experimentiert haben soll.














    Gründung einer Erzeugergemeinschaft für Erneuerbare Energien in der Küstenregion


    Denkbar ist da vielleicht die Gründung einer Genossenschaft oder die Wahl einer ähnlich sinnvollen Unternehmensform, um einerseits von den großen gewinnunersättlichen sowohl marktbestimmenden als auch zunehmend immer mehr preistreibenden Energiekonzernen unabhängig zu werden und um andererseits möglicherweise sogar einige Arbeitsplätze zu schaffen.

    Und um zugleich insbesondere zum Nutzen aller Mitglieder dieses künftigen im Gegensatz zu den unersättlichen marktbestimmenden Monopolen gar nicht bzw. nicht ausschließlich auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Gebildes innerhalb der Energieerzeugergemeinschaft und darüber hinaus kostengünstig ökologisch erzeugten Strom anbieten zu können.


    Mögliche Mitglieder und zugleich Anteilseigner einer solchen Erzeugergemeinschaft bzw. potentielle Interessenten, die dann auch selbstverständlich als Mitglieder der Erzeugergemeinschaft an den Gewinnen dieser Gemeinschaft gemäß ihrer zuvor durch Mitgliederbeschluss in einer Satzung oder einem ähnlichen verbindlichen Dokument mehrheitlich festgelegten limitierten Anteile gerecht beteiligt wären bzw. beteiligt werden würden, könnten zum Beispiel sein:


    Volks- und Raiffeisenbanken,

     kleine und mittelständische Unternehmen,

     Kommunen, Vereine, Verbände, Stiftungen,

     Wohnungsgesellschaften, Genossenschaften,

     Vermieter von geeigneten Dachflächen für Solaranlagen (Fotovoltaik),

     Bürger der Privathaushalte


    und andere Interessierte bzw. zu dieser Erzeugergemeinschaft Beitrittswillige.


    Vielleicht können wir dafür dann sogar Fördermittel aus dem so genannten Konjunkturpaket der Bundesregierung, von der staatlichen KfW-Bank oder von der Europäischen Union bekommen und uns zum Beispiel an Windparks in der Ostsee, an Biogasanlagen oder an Solarkraftwerken beteiligen bzw. welche errichten?

    Vielleicht können wir als Erzeugergemeinschaft auch langfristig von jenen Hausbesitzern geeignete Dachflächen für die Installation von Fotovoltaikanlagen mieten, die selbst als Einzelperson keine solche Solaranlage betreiben wollen oder diese aus Bonitätsgründen nicht finanziert bekommen?

    Dafür müssten daran Interessierte aus der Region zusammengeführt werden. Vor allem werden für die Umsetzung dieser realisierbaren und gemeinnützigen Idee finanzielle Mittel gebraucht sowie ein tragfähiges Konzept und fachkompetente Leute, denen man absolut vertrauen kann. Professor Dr. Wolfgang Methling sagte derzeit bereits für dieses anspruchsvolle Vorhaben seine Unterstützung zu.

    Sollte es tatsächlich zum Vorteil aller ihrer künftigen Mitglieder und natürlich des Klimaschutzes gelingen, dass sich Interessierte aus unserer Region zu einer Energieerzeugergemeinschaft zusammenschließen, stellte die genossenschaftliche Unternehmensform vermutlich in verschiedener Hinsicht die beste bzw. die optimale Variante dar.

    Würden sich bundesweit gar in größerer Zahl regenerative Energieerzeugergemeinschaften bilden, könnten als ein weiterer positiver Effekt, nicht zuletzt zum Vorteil der Endverbraucher bundesweit, sogar das Preismonopol der großen Energiekonzerne zunächst dauerhaft gebrochen und in der Folge durch einen dann beginnenden bzw. dann überhaupt erst möglichen fairen Wettbewerb zwischen den neuentstandenen regionalen Energieerzeugergemeinschaften die Energiepreise deutlich gesenkt werden.

    Denn sie, die marktbestimmenden Energiekonzerne, werden, auch selbst wenn sie vielleicht in regelmäßigen Zeitabständen nahezu gebetsmühlenartig immer wieder Gegenteiliges behaupten sollten, natürlich nie wirklich ernsthaft an bei den Verbrauchern nachhaltig spürbaren Preissenkungen interessiert sein.

    Die Gründung einer Erzeugergemeinschaft in der Unternehmensform einer Genossenschaft böte unter anderem durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen einerseits die Möglichkeit, alle Mitglieder entsprechend ihrer erworbenen Anteile finanziell gerecht an dem künftigen Unternehmenserfolg zu beteiligen.

    Durch die Limitierung des Erwerbs von Anteilen ließe sich andererseits aber auch gleichzeitig ein dominierender Einfluß Einzelner innerhalb der Erzeugergemeinschaft ausschließen oder zumindest einschränken und dabei auch, sehr wichtig, wirksam verhindern, dass

    -   nicht wie beispielsweise bei bestimmten Vermögensbeteiligungsmodellen, bei Privaten-Equity-Gesellschaften, bei Hedge- bzw. ähnlichen Heuschreckenfonds und Aktiensgesellschaften et cetera leider Gang und Gebe oder üblich   -

    einzelne Anteilseigner alleine exorbitant hohe oder unverhältnismäßig hohe Gewinne ungerechtfertigt einfahren könnten. Außerdem bekäme man über die Genossenschaftsanteile der Mitglieder neben möglichen Fördermitteln und günstigen Krediten von Staat und EU weiteres Kapital für die notwendigen Investitionen.

    Angesichts der unaufhörlich weiter steigenden Energiepreise, verursacht hauptsächlich durch die großen Stromkonzerne, profitierten am Ende sowohl alle Mitglieder der künftigen regenerativen Energieerzeugergemeinschaft davon als auch das Klima, da zum Beispiel bei der Energieerzeugung aus der Kraft der Sonne mittels Solaranlagen (Fotovoltaik) oder des Windes keine so genannten Treibhausgasemissionen erfolgten.


    Auf der nächsten Mitgliederversammlung unseres gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" am 3.April 2009 werden wir über die weitere Vorbereitung der schnellstmöglichen Gründung einer regionalen Energieerzeugergemeinschaft für Erneuerbare Energieen zum Beispiel in der Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) oder einer Genossenschaft sprechen.

    Vorstellbar ist nach einer erfolgreichen Gründung einer solchen Erzeugergemeinschaft für Erneuerbare Energieen sogar, sofern das natürlich überhaupt rechtlich möglich wäre und ebenso für alle Beteiligten dieser Gemeinschaft der regenerativen Energieerzeuger zugleich sinnvoll erschiene, eine spätere internationale Ausdehnung und die Gewinnung von Anteilseignern unter anderem aus den baltischen Anrainerstaaten bzw. skandinavischen Staaten wie Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Polen im Zusammenhang mit Beteiligungen an Windparks oder weiteren Errichtungen solcher leistungsstarken und modernen Windkraftanlagen in der Ostsee.

    -     Beitragserstellung:   14.Februar 2009    Ergänzungen:   18.Februar 2009    -

    Eckart Kreitlow









    Mit der Kraft der Sonne
    Geld verdienen!

    Der Umwelt und dem Budget zuliebe - Solaranlagen


    Wie auf diesem Einfamilienhaus Solaranlage auf einem Einfamilienhaus in der Eigenheimsiedlung Am Tempeler Bach in Ribnitz-Damgarten. Foto: Eckart Kreitlow in der Eigenheimsiedlung "Am Tempeler Bach" in der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, zustande gekommen durch unsere Fachberatung und Vermittlung, werden immer häufiger Solaranlagen auf Hausdächern installiert, um mit dieser umweltfreundlichen Energieerzeugung Geld zu verdienen.


    Der Betreiber einer Fotovoltaikanlage erhält zum Beispiel 20 Jahre lang plus Errichtungsjahr, so ist es nämlich im Gesetz über Erneuerbare Energien vom Juli 2004, kurz EEG-Gesetz genannt, gesetzlich fixiert, eine Einspeisungsvergütung von 43,6 Cent/kWh für den erzeugten Solarstrom mittels Fotovoltaikanlagen bis 30 Kilowatt, die 2009 erstmalig Strom ins öffentliche Netz einspeisen.

    Während der Kunde der örtlichen bzw. regionalen Energieversorger nach den bisherigen Preiserhöhungen mittlerweile sogar bis zu 21 Cent je kWh zu zahlen hat. Weitere Preiserhöhungen sind nicht auszuschließen bzw. leider eher wahrscheinlich.


    Anfängliche Investitionen in zukunftsorientierte Energieerzeugungstechnik werden deshalb in wenigen Jahren refinanziert und danach Gewinne erzielt. Die Lebensdauer einer Solaranlage wird auf 35 bis 40 Jahre geschätzt.


    Aus unseren Verkaufserfahrungen wissen wir, dass das Aufbringen der erforderlichen Investitionsmittel für viele Solar-Interessenten das größte Hemmnis auf dem Weg zu einem eigenen "Sonnenkraftwerk" auf dem Dach ist.


    Wenn die Bonität vorhanden ist, können wir Ihnen eine Finanzierung über eine Bausparkasse, entweder ohne Kombination oder kombiniert mit einem KfW-Förderdarlehen, anbieten.


    Dies geht bei Baufinanzierungen über die Bausparkassen aber nur, wenn das Haus, auf dessen Dach die Anlage herauf soll, nur bis zu 50 Prozent der Gesamtnutzfläche gewerblich genutzt wird.

    Der effektive Darlehenszinssatz p. a. liegt bei den beiden Bausparkassen, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten, zurzeit noch unter 5 Prozent!



    Wissenswertes über Erneuerbare Energien
    erfahren Sie unter www.solarmv.de



    Warum führt an regenerativer
    Energieerzeugung kein Weg vorbei?




    Egal, wer gerade Regierungsverantwortung trägt, entscheidend sollten bei der Entscheidungsfindung immer die Fakten sein. Ein Faktum ist, dass die Vorkommen fossiler Energieträger endlich sind.


    Die Erdölvorkommen sollen weltweit nach jüngsten Expertenschätzungen noch etwa 15 bis 20 Jahre reichen. Früher ging man noch von etwa 40 Jahre aus.


    Durch die Schadstoffemissionen, insbesondere durch den Ausstoß der so genannten Treibhausgase, die sich in den oberen Schichten der Atmosphäre kaum abbauen, wird das Weltklima nachhaltig geschädigt.


    Hauptproblem dabei ist die allmähliche Erderwärmung. Die Eismassen an den Polen schmelzen ab. Der Golfstrom könnte zum Stillstand kommen ...


    Dennoch, zur Panik gibt es keinen Grund. Allerdings gibt es Handlungsbedarf!


    Die Solarindustrie schafft Arbeitsplätze. Mittlerweile sollen es bundesweit bereits etwa 30.000 Beschäftigte sein, die mit der Kraft der Sonne Geld verdienen!


    Die herkömmliche Stromerzeugung, zum Beispiel in Kernkraftwerken, wird immer kostenaufwendiger und ist sehr risikoreich. Tschernobyl lässt grüßen!


    Hingegen ermöglicht der technische Fortschritt bei den zukunftsorientierten Energieerzeugungsanlagen immer höhere Wirkungsgrade, eine Senkung der Produktionskosten und eine Erhöhung der Effektivität.


    Allerdings sind die Investitionskosten für die Solaranlagen relativ hoch, dennoch rechnet es sich.


    Kalkulieren kann man zudem mit 43,6 Cent Einspeisungsvergütung, 20 Jahre lang, wenn die Fotovoltaikanlage noch 2009 ins öffentliche Energienetz Solarstrom einspeist.


    Dies ist eindeutig so inhaltsgemäss im EEG-Gesetz von 2004 fixiert! Der örtliche Energieversorger hat eine Abnahmepflicht, eine Anschlusspflicht und eine Vergütungspflicht!


    In einigen Jahren wird sich die Gewinnerzielung noch weiter erhöhen, insbesondere wenn der Wirkungsgrad der Anlagen größer und der Anteil der Solarkraftwerke auf dem Dach

    an der Gesamtenergieerzeugung bis zum Jahre 2020, wie geplant, auf über ein Fünftel steigen werden.


    Während man mit Siliziummodulen einen Wirkungsgrad von etwa 15 % bis ca. 18 % erzielt, experimentiert man in Forschungseinrichtungen bereits mit Gallium und anderen Stoffgemischen.


    Damit erreicht man sogar schon Wirkungsgrade von über 30 Prozent! Alles aber noch unter Laborbedingungen!

    Eckart Kreitlow


















      Von Roten Riesen, Weißen Zwergen, Galaxien, Hawkingstrahlung, einer Supernova,
      Dunkler Materie, Neutronensternen und Schwarzen Löchern


      Astronomievortrag am 16.April 2009  mit Professor Dr. Lienhard PagelAstronomievortrag zu dem Thema 'Dunkle Materie und Schwarze Löcher - ein Blick in den Kosmos'  mit Professor Dr. Lienhard Pagel am 16.April 2009 in der Zimmervermietung Ferienhof-Gästehaus 'Am Kiefernwald' im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg. Fotos: Eckart Kreitlow


      Professor Dr. Lienhard Pagel entführte uns an dem Abend des 16.April 2009 im Ribnitz-Damgartener Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" mit PC und Beamer in die unendlichen Weiten des Universums


      Es war eine sehr interessante und gelungene Veranstaltung. Professor Dr. Lienhard Pagel zog alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Abend mit seinen Ausführungen sowie seinen wunderbaren sehr farbenprächtigen und gestochen scharfen Bildern des Sternenhimmels, die er selbst über viele Jahre hinweg fotografierte, in seinen Bann. Obwohl jedes Detail von hohem Niveau war, verstand Professor Dr. Lienhard Pagel es ausgezeichnet, alles relativ leicht begreifbar und zugleich faszinierend darzustellen. Durch Computeranimationen hatte man zeitweise sogar das Gefühl, man befände sich in einem Raumschiff und gleite schwerelos, aber in rasender Geschwindigkeit wie das Licht durch die unendlichen Weiten des Universums zu anderen Galaxien, vorbei an Neutronensternen, einer Supernova, Roten Riesen und Weißen Zwergen. Man erfuhr von Ereignissen, die bereits vor Milliarden Jahren passierten bzw. passiert sein sollen, weil das Licht zu uns solange unterwegs gewesen sei.

      Manches von dem scheint aber unsere menschliche Vorstellungskraft zu übersteigen. So werde das Alter des Weltalls auf etwa 13 Milliarden Jahre geschätzt. Zu der Zeit habe der so genannte Urknall stattgefunden. Schwarze Löcher entstünden am Ende der Entwicklung eines Sterns. In ihnen verschwände das Licht und käme dort nicht wieder heraus. Dies hinge vor allem mit der Stärke der Gravitationskraft zusammen. Das Licht sei das Schnellste, was es gäbe. Es bewege sich konstant mit etwa dreihunderttausend Kilometer pro Sekunde durch das All. Dunkle Materie würde die Galaxien zusammenhalten und könne anhand der Gravitationskraft berechnet werden. Albert Einsteins Relativitätstheorie E = mc², Fluchtgeschwindigkeit 11,2 km/s, Gravitation, Hawkingstrahlung, Lichtteilchen oder Photonen E= hv - die theoretische Astrophysik wurde von Professor Pagel im Vortrag in einer lockeren Atmosphäre ebenfalls erwähnt, so dass bestimmt keiner dümmer geworden sein dürfte.

      Zum Abschluss entwickelte sich noch eine rege Diskussion über Kernenergie, über die gefährliche Lagerung von Atomwaffen in Deutschland und der übrigen Welt, über das Patentrecht, er selbst habe bereits mehr als 30 Patente entwickelt und angemeldet, über Regenerative Energien, über die Diskrepanz zwischen Politik, Politikern und Sachverstand, über Möglichkeiten, selbst mit einfachen Mitteln den Sternenhimmel zu beobachten, über seine Reisen in die USA und nach China, über die rasante Entwicklung im Reich der Mitte und vieles andere mehr.

      Professor Dr. Lienhard Pagel schlug vor, innerhalb unseres gemeinnützigen Vereins einen "Borger Gesprächskreis" zu gründen, für den er bereit sei, Dozenten der Universität Rostock, des Warnemünder Technologiezentrums, wo er Vorstandsvorsitzender sei, und aus anderen Bereichen und Regionen zu gewinnen. Selbst sei er auch gerne bereit, den gemeinnützigen Verein zu unterstützen und weitere eigene Vorträge in dem künftigen "Borger Gesprächskreis" zu halten. So etwas vermisse er in unserer Region, was sofort bei allen Teilnehmerinnen der Veranstaltung und Veranstaltungsteilnehmern einmütige Zustimmung fand.

      Deshalb hat der Vorstand des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e.V. (am 12.05.2017 wurde einstimmig die Umbenennung des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e.V. in gemeinnütziger "Heimat- und Bildungsverein Ribnitz-Damgarten" e. V. beschlossen) diesen Vorschlag dankbar aufgegriffen und wird ihn unverzüglich umsetzen. Im Grunde genommen war die Veranstaltung mit Professor Pagel am 16.April 2009 auch die Geburtsstunde des "Borger Gesprächskreises", der sich demnächst regelmäßig im Borger Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" treffen wird. Mit Beifall der Anwesenden, einem Blumenstrauß und herzlichen Worten wurde Professor Dr. Lienhard Pagel sehr herzlich gedankt.


      Eckart Kreitlow







    Astronomievortrag zu dem Thema 'Dunkle Materie und Schwarze Löcher - ein Blick in den Kosmos'  mit Professor Dr. Lienhard Pagel am 16.April 2009 - PDF




















      Arbeitseinsatz und Schrottsammelaktion des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris"
      im Borger Kiefernwald im Oktober 2008


      Die Vereinsmitglieder Andre Spiegelberg und Rüdiger Balcerkiewicz, 2. Vorsitzender, zusammen mit dem langjährigen Seemann und NABU-Mitglied aus Ribnitz-Damgarten Herrn Emmler am Samstagvormittag  bei der Arbeit im Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowDas Ribnitz-Damgartener Team  Omas Wäscheservice mit der Chefin Christina Prothmann  beim Schrottsammeln im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowDer jüngste Teilnehmer war der 10Jährige Schüler Robert Doebe, der offensichtlich  Spaß daran hatte, das eine oder andere Stück Altmetall in die Schubkarre zu legen. Foto: Eckart Kreitlow



      Der langjährige Seemann und NABU-Mitglied aus Ribnitz-Damgarten Herr Emmler am Samstagvormittag  bei der Arbeit. Foto: Eckart Kreitlow Dieter Fuchs aus dem Ostseebad Dierhagen  brachte mit seinem Pkw  Schrott, den er in den von dem Unternehmen Abbruch, Containerdienst und Schrottverwertung Andreas Jäger  bereitgestellten Container warf. Foto: Eckart KreitlowDas Ribnitz-Damgartener Team  Omas Wäscheservice mit der Chefin Christina Prothmann  beim Schrottsammeln im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart Kreitlow


      Es herrschte sonniges Wetter an diesem zweiten Samstag im Oktober. Gute Bedingungen also für den Arbeitseinsatz im Borger Kiefernwald, zu dem der gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" aufgerufen hatte. Sogar die 84-Jährige rüstige Rentnerin Frau Magdalena Amelang, die im Ortsteil Borg wohnt, ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen.

      Der jüngste Teilnehmer war der 10Jährige Schüler Robert Doebe, der seine Mutter und Großmutter Christina Prothmann vom Ribnitz-Damgartener Team Omas Wäscheservice beim Schrottsammeln im Borger Kiefernwald unterstützte und offensichtlich sogar Spaß daran hatte, das eine oder andere Stück Altmetall in die Schubkarre zu legen.

      Zu den Mitmachern beim Arbeitseinsatz und Teilnehmern der Schrottsammelaktion im Rahmen der Umweltinitiative "Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!" gehörte neben den Vereinsmitgliedern Andre Spiegelberg und Rüdiger Balcerkiewicz, 2.Vorsitzender, auch der langjährige Seemann Herr Emmler aus Ribnitz-Damgarten, der trotz seiner fast 67 Jahre noch auf einem Containerfrachter auf den Weltmeeren unterwegs ist.

      Als Naturfreund ist Herr Emmler auch seit Anfang dieses Jahres im Naturschutzbund NABU organisiert. Die Sauberkeit der Wälder liege ihm sehr am Herzen. So mache er bei dieser Aktion des Vereins "Grüne Welt und M-V Kulinaris", die er lobenswert finde, sehr gerne mit.

      Was da alles an Schrott im Wald lag, ist kaum zu glauben. Ein alter Küchenherd, ein verrosteter Kartoffeldämpfer, größere Mengen Koppeldraht, verrostete Metallschüsseln, ein fast verrotteter Autositz, ein halb im Moos eingewachsener Holzbadeofen und vieles andere mehr. Der größte Anteil des Schrotts stammt offenbar von dem ABM-Einsatz der 90iger Jahre, der dort im Wald damals zusammengetragen, an unmöglicher Stelle deponiert und nicht abtransportiert wurde.

      Dieter Fuchs aus dem Ostseebad Dierhagen brachte mit seinem Pkw Schrott, den er in den von dem Unternehmen Abbruch, Containerdienst und Schrottverwertung Andreas Jäger bereitgestellten Container warf. Ebenso unterstützte Karl-Heinz Kalsow aus Altheide den gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" mit einer zweimaligen Sekundärrohstoffspende, angeliefert im bzw. mit dem Anhänger seines Mopeds.

      Einiges ist an Schrott bereits im Container. Noch bis zum 20.Oktober befindet sich dieser Container von dem Unternehmen Abbruch, Containerdienst und Schrottverwertung Andreas Jäger gut erreichbar auf dem Grundstück des Ferienhof-Gästehauses "Am Kiefernwald" vorne an der Einfahrt von der Bundesstraße 105, so dass Sie, wenn auch Sie unseren Verein unterstützen möchten, bis zu dem Zeitpunkt auch gerne noch zusätzlich Schrott in den Container hineinwerfen können, wofür wir natürlich sehr dankbar sind.

      Gegen 12:30 Uhr gab es für alle Teilnehmer einen Schlag deftigen Erbseneintopf mit Bockwurst aus der Feldküche von Maik Waack, zugleich Inhaber des Räucherfischverkaufs in Altheide, den seine nette Lebenspartnerin ausgab. Wer wollte, bekam natürlich auch Nachschlag. Danach wurde auf der Weidefläche der Agrargesellschaft Hartmann & Partner GbR ein Lagerfeuer entzündet.

      Der gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, natürlich sehr herzlich.

      Den fleißigen Schrottsammlern im Wald ebenso wie den Schrottspendern, von denen selbst am Tag danach noch einige Schrott bringen und sicher auch noch bis zum 20.Oktober Schrott bringen werden. Vielen Dank Ihnen allen!

      Besonders danken wir dem Unternehmen Abbruch, Containerdienst und Schrottverwertung Andreas Jäger aus Borg für die Bereitstellung des Containers, Herrn Maik Waack und seiner Partnerin aus Altheide für die schmackhafte Mittagsversorgung aus der Feldküche, der Stadt Ribnitz-Damgarten für eine in Aussicht gestellte Spende und dem Geschäftsführer Herrn Frank Hartmann von der Agrargesellschaft Hartmann & Partner GbR Klockenhagen für die Genehmigung, dass wir das Lagerfeuer auf der Weidefläche der Agrargesellschaft durchführen durften.



      -     Beitragserstellung:  11.Oktober 2008 / 12.Oktober 2008  

      Eckart Kreitlow




      Schrottsammlung erbrachte für 1080 Kilogramm Schrott einen Gesamterlös von 38,91 Euro!

      Wie uns Herr Andreas Jäger, Inhaber des Unternehmens Abbruch, Containerdienst und Schrottverwertung Andreas Jäger, mitteilte,

      wurden insgesamt 1080 Kilogramm Schrott gesammelt, also etwas mehr als 1 Tonne.

      Der Erlös dafür beträgt 32,70 Euro netto.

      Der überwiegende Teil des Schrotts wurde von Umweltfrevlern in den Borger Wald geworfen, was natürlich alles andere als akzeptabel ist!

      Außerdem wurde bei dem Arbeitseinsatz im Borger Kiefernwald noch allerhand Müll gefunden, der in der nachfolgenden Woche ordnungsgemäß entsorgt worden ist.

      Somit wurde gleichzeitig die Umweltinitiative unseres gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris"

      "Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!" mit Leben erfüllt.



      Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit! - eine Umweltinitiative des Vereins 'Grüne Welt & M-V Kulinaris' - Waldbach inmitten der Rostocker Heide in der Nähe des Ostseebades Graal-Müritz.  Foto: Eckart Kreitlow



      Der Gesamtbetrag in Höhe von 38,91 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer wurde von seinem Unternehmen am 21.November 2008 auf das Konto des Vereins überwiesen.

      Vielen Dank nochmals für die Erzielung des Ergebnisses allen Teilnehmern und Unterstützern der Aktion!

      Leider sind die Schrottpreise, vermutlich infolge der weltweiten Finanzkrise, so stark gesunken, so dass nur so ein relativ geringer Erlös für die Schrottsammelaktion erzielt wurde.

      Ein paar Wochen zuvor gab es für dieselbe Menge Schrott das Sechs- bis Siebenfache des Preises, meint Unternehmer Andreas Jäger!

      Doch der geringe Schrottpreis, der erzielt wurde, ist nur ein kleiner Wermutstropfen. Insgesamt war es eine tolle Aktion, wie mehrfach zu hören war.

      Alles in allem waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitseinsatzes glücklich und zufrieden, als sie abends gemütlich am Lagerfeuer zusammensaßen.

      Auch das Gegrillte trug noch zusätzlich zur guten Stimmung bei, ebenso wie mittags der sehr schmackhafte Erbseneintopf

      mit Bockwurst aus der Feldküche. Zudem war trotz der Wärme am Lagerfeuer dank des Getränkeangebotes die Luft darum herum

      auch nicht zu trocken, was die Wohlfühlatmosphäre beträchtlich steigerte und den Tag am Lagerfeuer angenehm ausklingen ließ.




      Maik Waack, Inhaber des Räucherfischverkaufs in Altheide, und Lebenspartnerin versorgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitseinsatzes mit Erbseneintopf und Bockwurst aus der Feldküche.  Foto: Eckart Kreitlow Sogar die 84-Jährige rüstige Rentnerin Frau Magdalena Amelang, die im Ortsteil Borg wohnt, ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen. Foto: Eckart KreitlowAuch das Unternehmen Abbruch, Containerdienst und Schrottverwertung Andreas Jäger unterstützte die Aktion mit der 14tägigen Bereitstellung eines Containers für den Schrott. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowEbenso unterstützte   Karl-Heinz Kalsow aus Altheide  den  gemeinnützige Verein Grüne Welt & M-V Kulinaris mit einer zweimaligen Sekundärrohstoffspende, angeliefert im bzw. mit dem Anhänger seines Mopeds.  Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald. Foto: Eckart Kreitlow







    Vereinsarbeitseinsatz im Borger Kiefernwald - PDF








      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
      Bei den Borger Tannen 6
      18311 Ribnitz-Damgarten
      Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
      E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
      Internet (URL): www.mv-kulinaris.de






        Harald Karger wurde einstimmig Ehrenmitglied des Vereins

        Auf der ersten Mitgliederversammlung des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. am 3.April 2009 konnte der 1.Vorsitzende auf eine solide Entwicklung seit der Vereinsgründung am 18.Juni 2008 verweisen. So wurde konstatiert, dass der Verein bereits auf einem guten Weg sei, immer mehr öffentlich wahrgenommen zu werden. Im Namen des Vorstandes wurde allen daran Beteiligten herzlich gedankt, besonders den Vereinsmitgliedern, aber auch den regionalen Medien für ihre Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.

        Darüber hinaus hätten die ersten Veranstaltungen im Gründungsjahr wie der Diavortrag "Der Fischländer Bilderbogen" des bekannten Ribnitz-Damgartener Heimatkundlers und Fotografen Hans-Friedrich Fischer am 28.August sowie das interessante Diskussionsforum zu dem Thema "Klimaschutz & Energiepolitik" mit dem ehemaligen Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern Professor Dr. Wolfgang Methling am 26.September und der Vereinsarbeitseinsatz inklusive der Schrottsammelaktion am 11.Oktober 2008 im Borger Kiefernwald im Rahmen der von unserem Verein derzeit ins Leben gerufenen Umweltinitiative "Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!" wesentlich zur schnellen Bekanntheit sowie zur Verdeutlichung des Sinns und des gemeinnützigen Charakters des Vereins beigetragen.

        Sogar die 84-Jährige rüstige Rentnerin Frau Magdalena Amelang, die im Ortsteil Borg wohnt, ließ es sich nicht nehmen, an dem Tag vorbeizuschauen. Der jüngste Teilnehmer war der zehnjährige Schüler Robert Doebe. Es kamen 1080 Kilogramm Schrott zusammen, für den der Verein allerdings wegen der derzeit dramatisch gesunkenen Preise damals leider nur einen Erlös von 38,91 Euro für die Vereinskasse erzielen konnten, was bei der ansonsten durchweg positiven Sache ein kleiner Wermutstropfen war.

        Auf Vorschlag des 1.Vorsitzenden und des Vorstandes wurde Herr Harald Karger aus Ribnitz-Damgarten einstimmig und mit viel Beifall der Anwesenden als Ehrenmitglied des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. aufgenommen.

        Mit der Ehrenmitgliedschaft wird vor allem die Hilfe und tatkräftige Unterstützung sowie das umfangreiche Engagement Harald Kargers bei der Gründung des gemeinnützigen Vereins, aber auch darüber hinaus in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V. gewürdigt.

        Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung wurde über verschiedene realisierbare Vorhaben beraten und eingehend diskutiert wie über die Schaffung eines mit EU-Mitteln förderfähigen möglichst naturnahen "Naherholungsgebietes Borger Kiefernwald mit einem Festplatz, Informationstafeln und einem Kräuterschaugarten". Erste Vorabsprachen dazu wurden bereits mit einigen der zuständigen Entscheidungsträger wie dem Vorsitzenden einer Regionalen Fördergemeinschaft, dem Bürgermeister der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten und dem Ribnitz-Damgartener Stadtförster und Leiter des Stadtforstamtes in Neuheide geführt, die nach ihren ersten Bekundungen zur Unterstützung dieses gemeinnützigen Projektes bereit sind.

        Gleichfalls ist an den Geschäftsführer der Agrargesellschaft Hartmann & Partner mbH Klockenhagen Frank Hartmann der Wunsch bzw. die Bitte herangetragen worden, zu Gunsten des künftigen Festplatzes und Kräuterschaugartens auf einige Quadratmeter der gepachteten Weidefläche zu verzichten. Herr Hartmann sagte zu, dies in der Geschäftsleitung zu erörtern bzw. wohlwollend zu prüfen und dem Verein dazu zeitnah eine Entscheidung mitzuteilen.

        Auch einzelne Bürger des Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borgs, mit denen über die Idee des Projektes gesprochen wurde, äußerten sich bereits zustimmend zu dem anspruchsvollen Vorhaben, da sie glauben bzw. meinen, dass sich nicht zuletzt hierdurch der Ortsteil weiter entwickeln ließe und man dann künftig nicht nur für die Borger alleine das geistig-kulturelle Leben besser gestalten könnte.

        Es wurde in der Diskussion angeregt, weitere Interessierte in das Projekt "Naherholungsgebiet Borger Kiefernwald" mit einzubeziehen. So sollte zum Beispiel mit dem Ribnitz-Damgartener Alternativen Jugendzentrum AJZ "KITA" Verbindung aufgenommen werden, um zu klären, ob sie bzw. welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Jugendlichen hierbei sehen würden. Vielleicht beim Schnitzen von Holzskulpturen für den Kräuterschaugarten auf dem Festplatz oder ähnliches, da einige junge Künstler zweifellos darunter sind?

        In einem weiteren Beratungspunkt ging es um die Unterstützung der Ribnitz-Damgartener Bürger-Initiative zur Gründung einer Solargenossenschaft "Sonnenstrom in Bürgerhand". Diese Initiative zur Genossenschaftsgründung wird von allen Vereinsmitgliedern unterstützt. Das Vereinsmitglied Günter Lützow, Wanderführer aus Neukloster bei Wismar, bekundete im Verlaufe der Diskussion bereits ebenso wie der 1.Vorsitzende Eckart Kreitlow sein persönliches Interesse an einer Mitgliedschaft in der künftigen Solargenossenschaft. Weitere Vereinsmitglieder wollen über den Schritt nachdenken und zunächst noch einige wichtige Fragen dazu vorher geklärt haben.

        Hierzu ist geplant, gemeinsam mit dem Initiator der Solarinitiative Elektromeister Siegfried Niemann und dem gemeinnützigen Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. für alle an einer Mitgliedschaft in der künftigen Solargenossenschaft der Bernsteinstadt Interessierten, die voraussichtlich "Sonnenstrom in Bürgerhand" heißen soll, am Dienstag, dem 19. Mai 2009, um 18:30 Uhr im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg eine Informationsveranstaltung durchzuführen, um die Gründung der Genossenschaft wirksam zu unterstützen, zumal das Vorhaben im Einklang mit den Vereinszielen steht und zugleich ein Beitrag zur Förderung des Klimaschutzes darstellt.

        Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Beratung, Diskussion und Beschlussfassung zu dem Vorschlag, in den nächsten Monaten eine Planstelle für eine hauptamtliche Mitarbeiterin bzw. für einen hauptamtlichen Mitarbeiter als Referentin / Referent für Organisation und Vereinsentwicklung zu schaffen, um dann, diese Mitarbeiterin bzw. diesen Mitarbeiter unbefristet in unserem Verein einstellen zu können.

        Dem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt, jedoch mit der Einschränkung, dass das Problem der regelmäßigen Gehaltszahlungen kostenneutral für den Verein nachhaltig gesichert werden muss. Dazu sollen in der nächsten Zeit Gespräche mit der Agentur für Arbeit aufgenommen werden.

        Zum Abschluss der Versammlung wurde auf Veranstaltungen des gemeinnützigen Vereins hingewiesen. Am Donnerstag, dem 16.April 2009, um 19:00 Uhr entführt Professor Lienhard Pagel an dem Abend alle Teilnehmer im Ribnitz-Damgartener Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" bei dem Thema "Schwarze Löcher und Dunkle Materie - ein Blick in den Kosmos" in die unendlichen Weiten des Universums.

        Des Weiteren ist am Samstag, dem 9.Mai 2009, Abfahrt um 8:00 Uhr vom Ribnitzer Marktplatz, mit einem Bus des Reisebüros "Boddensegler" bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen für 30,- Euro pro Person eine Tagesfahrt zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen geplant.

        Eckart Kreitlow












      Die Mitglieder des im Jahre 2008 gegründeten gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" e. V. unterstützen den Ribnitz-Damgartener Samstagsmarkt!


      Bilder vom Ribnitz-Damgartener Markttag. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Ribnitz-Damgartener Markttag. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Ribnitz-Damgartener Markttag. Foto: Eckart Kreitlow
      Bilder vom Ribnitz-Damgartener Markttag. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Ribnitz-Damgartener Markttag. Foto: Eckart KreitlowBilder vom Ribnitz-Damgartener Markttag. Foto: Eckart Kreitlow





      Auf seiner ersten Sitzung nach der Gründung im Juni dieses Jahres beschloss der Vorstand des inzwischen als gemeinnützig anerkannten Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" am 14.August 2008 unter anderem, in den nächsten Monaten regelmäßig interessante Veranstaltungen zu organisieren, verstärkt neue Mitglieder zu werben, im Ortsteil Borg der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten einen Kräuterschaugarten anzulegen und den regionalen Ribnitz-Damgartener Samstagsmarkt, auf dem vor allem natürlich angebaute Produkte der Klein- und Kleinsterzeuger aus der Umgebung angeboten werden, zu fördern.

      So ist dort zum Beispiel das Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" Waldemar Erdmann, diplomierter Gartenbauingenieur aus dem Stadtteil Damgarten, sogar regelmäßig mit einem eigenen Verkaufsstand präsent, auf dem seine schmackhaften Tomaten, Schnittblumen, darunter wunderschöne Gladiolen, Zinnien und Astern, und einige frische Küchenkräuter in den frühen Morgenstunden der vergangenen Augustsamstage bisher bei den Kunden besonders gut ankamen und gerne gekauft wurden bzw. reißenden Absatz fanden.

      Zu den Marktverkäufern und Frühaufstehern, etwa um 7:30 Uhr beginnt zumeist schon der Verkauf, gehört neben dem Ribnitz-Damgartener Ehepaar Sieglinde und Holger Schmidt, langjährige Besitzer eines Kleingartens in der Gartenanlage "Sankt Joost" der Bernsteinstadt, und dem Kräuterkundler Peter Schäfer aus Spiekersdorf auch der selbstständige Gärtnermeister Dirk Wiechmann aus Dechowshof. Er hatte am vorigen Samstag Auberginen, Paprika, Schmorgurken, Zucchini, 14 Sorten natürlich angebaute Tomaten und Dill im Angebot.

      Herr Sandro Burr aus Ribnitz-Damgarten, der wie er erzählte, Fernfahrer ist und derzeit gerade aus Frankreich zurückkam, kaufte für seine Frau am Samstagmorgen des 16.Augusts von Marktverkäufer Waldemar Erdmann einen wunderschönen Strauß Gladiolen. Alles in allem unterstreicht das rege Treiben bzw. Verkaufsgeschehen die Tendenz, dass der Ribnitz-Damgartener Markttag immer beliebter wird.

      Deshalb soll mindestens bis weit in den Oktober hinein dort noch in diesem Jahr mit dem "grünen Daumen" Produziertes aus unserer Region, nicht zuletzt zur Freude der von Mal zu Mal zahlreicher werdenden Kunden, zu haben sein. Eventuell noch darüber hinaus, bevor es dann ganz bestimmt im kommenden Frühjahr, so die einhellige Meinung und dessen können wir gewiß sein, wieder mit dem Ribnitz-Damgartener Markttag weitergeht.



    Eckart Kreitlow








      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
      Bei den Borger Tannen 6
      18311 Ribnitz-Damgarten
      Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
      E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
      Internet (URL): www.mv-kulinaris.de




        Vorläufige Bescheinigung des Finanzamtes über die Anerkennung der Gemeinnützigkeit


        Nach dem Erhalt der antragsgemäßen Vorläufigen Bescheinigung des Finanzamtes Ribnitz-Damgarten am 18.Juli 2008 über die widerrufliche Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" gemäß §§ 51 ff AO und §5 Abs.1 Nr.9 KStG ist der Verein berechtigt, Spenden entgegen zu nehmen, die beim Spender von der Steuer abzugsfähig sind , und sachlich richtige Zuwendungsbestätigungen auszustellen.

        Dazu heißt es in dem Schreiben mit dem Aktenzeichen 081/141/00553 K05/5.1 beim Punkt D unter "Hinweise zur Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen" unter anderem:

        Die Körperschaft fördert folgende gemeinnützige Zwecke:

          Förderung von Kunst und Kultur
          (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr.(n)5 AO).
          Förderung der Volks- und Berufsbildung
          (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr.(n) 7 AO).
          Förderung des Naturschutzes und des Umweltschutzes
          (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr.(n) 8 AO)

          Behandlung der Spenden
          Die Körperschaft ist berechtigt, für Spenden, die ihr zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden, Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck (§ 50 Abs. 1 EStDV) auszustellen.

          Behandlung der Mitgliedsbeiträge
          Die Körperschaft ist berechtigt, für Mitgliedsbeiträge Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck (§ 50 Abs. 1 EStDV) auszustellen.






      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
      Bei den Borger Tannen 6
      18311 Ribnitz-Damgarten
      Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
      E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
      Internet (URL): www.mv-kulinaris.de




        Schrottsammelaktion des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" im Borger Stadtwald im Rahmen der Umweltinitiative "Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!"





        Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!

        Waldbach inmitten der Rostocker Heide in der Nähe des Ostseebades Graal-Müritz.  Foto: Eckart Kreitlow

        Eine Umweltinitiative des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris"




        Für

        Samstag, dem 11.Oktober 2008, von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr


        rufen wir im Rahmen der Umweltinitiative des Vereins "Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!" zu einem Arbeitseinsatz im Borger Stadtwald auf, um den in den 90er Jahren im Zusammenhang mit den derzeit damals dort stattgefundenen ABM-Einsätzen deponierten und nicht abtransportierten Schrott zu entfernen.

        Die Stadt Ribnitz-Damgarten prüft gegenwärtig, ob sie Transporttechnik zur Verfügung stellt. Außerdem bemühen wir uns um einen Container für das Altmetall. An dem Tag kann auch gerne noch zusätzlich Schrott aus der Umgebung zu dem dann in der Nähe des Ferienhof-Gästehauses befindlichen Container gebracht werden.

        Für jedes Kilogramm Schrott sind wir an dem Aktionstag dankbar! Ebenso freuen wir uns über jeden Unterstützer und jede Unterstützung! Der Erlös für das Altmetall soll der Vereinskasse zu Gute kommen.

        Zurzeit bemühen wir uns, für alle Teilnehmer der Schrottsammelaktion ein deftiges Mittagessen aus der Feldküche zu organisieren. Wahrscheinlich wird es Erbseneintopf mit Bockwurst oder Kesselgulasch geben. Wir denken, dass wir das organisiert bekommen werden. Jedoch müssen dazu noch Absprachen erfolgen.

        Treffpunkt um 08:30 Uhr beim Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Borg, Bei den Borger Tannen 6











      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
      Bei den Borger Tannen 6
      18311 Ribnitz-Damgarten
      Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
      E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
      Internet (URL): www.mv-kulinaris.de






        Erarbeitung eines Veranstaltungskalenders 2008/2009 für den Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"

        Als besonders vorteilhaft erwiesen sich für Jedermann die Möglichkeiten auf dem 8.Mecklenburg-Vorpommern-Tag am 5. und 6.Juli 2008 in Ribnitz-Damgarten, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen. Wir nutzten diese Möglichkeiten, um unseren am 18.Juli 2008 gegründeten gemeinnützigen Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" voranzubringen, indem wir zum Beispiel gegenwärtig an einem thematisch breit gefächerten Veranstaltungskalender für 2008/2009 arbeiten und uns bemühten, dafür Partner und Unterstützer zu gewinnen.

        Die Resonanz war dabei erstaunlich gut. So unterhielten wir uns unter anderem mit Beamten bzw. mit Vertretern der Landesforstbehörde, der Molli-Bahn, des Ozeaneums Stralsund, der Jugendbegegnungsstätte "Europa" in Schwichtenberg, des Natur- und Umweltparkes Güstrow, der Universität Rostock und der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin über die Bereitschaft, in den kommenden Monaten interessante Vorträge bei unseren Vereinsveranstaltungen zu halten oder bei der Organisation von Exkursionen und Naturwanderungen mitzuhelfen.







      Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!

      Waldbach inmitten der Rostocker Heide in der Nähe des Ostseebades Graal-Müritz.  Foto: Eckart Kreitlow

      Eine Umweltinitiative des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris"






        Arbeitseinsatz des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" im Borger Stadtwald im September oder Oktober 2008

        Fest steht bereits, dass wir an einem Samstag im September oder im Oktober 2008 im Rahmen der Umweltinitiative "Saubere Wälder in Mecklenburg-Vorpommern - mach mit!" einen Arbeitseinsatz im Borger Stadtwald organisieren werden, um den in den 90er Jahren im Zusammenhang mit den derzeit damals dort stattgefundenen ABM-Einsätzen deponierten und nicht abtransportierten Schrott zu entfernen. Die Stadt Ribnitz-Damgarten prüft gegenwärtig, ob sie Transporttechnik zur Verfügung stellt. Der Erlös für das Altmetall soll der Vereinskasse zu Gute kommen.



        Eckart Kreitlow













      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
      Bei den Borger Tannen 6
      18311 Ribnitz-Damgarten
      Tel. + Fax: (03821) 4676, mobil: 0173 76 136 33
      E-Mail: Mvkulinaris@aol.com
      Internet (URL): www.mv-kulinaris.de




        Bankverbindung für Zahlungen an den Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris":


        Name der Bank:  Pommersche Volksbank Ribnitz-Damgarten

        Kontonummer:   82 16 266

        Bankleitzahl:   130 910 54



        Nach dem Erhalt der antragsgemäßen Vorläufigen Bescheinigung des Finanzamtes Ribnitz-Damgarten am 18.Juli 2008 über die widerrufliche Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris" gemäß §§ 51 ff AO und §5 Abs.1 Nr.9 KStG ist der Verein berechtigt, Spenden entgegen zu nehmen, die beim Spender von der Steuer abzugsfähig sind , und sachlich richtige Zuwendungsbestätigungen auszustellen.









      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
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        Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" erblickte am 18. Juni 2008 das Licht der Welt!


        Der 18.Juni 2008 ist ein erfolgreicher Tag für den gemeinnützigen Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris", denn an diesem 18.Juni 2008 wurde er gegründet.

        Zur Gründungsversammlung um 19:00 Uhr im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Borg waren 11 Mitglieder erschienen. Einstimmung wurde die Satzung mit lediglich einigen kleineren Veränderungen bzw. Ergänzungen verabschiedet. Alle 11 Anwesenden traten dem Verein als Gründungsmitglieder bei und dokumentierten dies mit ihrer Unterschrift unter die Vereinssatzung.

        In den Vorstand wurden einstimmig zunächst 3 Mitglieder gewählt. Eine Vorstandsfunktion, die des Schriftführers, konnte jedoch zurzeit noch nicht besetzt werden.

        Zum 1.Vorsitzenden wurde einstimmig Eckart Kreitlow gewählt. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Wahl des 2.Vorsitzenden Rüdiger Balcerkiewicz und des Schatzmeisters Waldemar Erdmann.

        Alle 3 Vorstandsmitglieder erklärten, dass sie die Wahl annehmen. Mit einer Änderung wurde die Beitragsordnung beschlossen. So sollen Fördermitglieder selbst die Höhe ihres Beitrages bestimmen können.

        Die erste Vorstandssitzung nach der Gründung soll im September 2008 durchgeführt werden. Am Freitag, dem 21.November 2008, um 19:00 Uhr findet die erste Mitgliederversammlung nach der Gründung statt. Beim Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" entwickelte sich eine lebhafte und interessante Diskussion, in der auch bereits schon Wege aufgezeigt worden sind, wie die Vereinsziele künftig umgesetzt werden könnten.

        In einem kurzen Schlusswort dankte der 1.Vorsitzende allen Anwesenden für ihr Erscheinen, für das dem Vorstand entgegen gebrachte Vertrauen und für ihren erfolgreichen Beitrag bei der Gründung des gemeinnützigen Vereins "Grüne Welt & M-V Kulinaris". Gleichzeitig versicherte er, in den nächsten Sitzungen des Tourismus- und des Bildungsausschusses der IHK zu Rostock die Mitglieder dieser Gremien über die Vereinsgründung zu informieren und die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Ribnitz-Damgarten umgehend zu beantragen.

        Gegen 22:35 Uhr war die erfolgreiche Gründungsversammlung dann schließlich zu Ende. Anschließend begaben sich alle Gründungsmitglieder auf den Heimweg. Den weitesten Nachhausweg an diesem Abend hatte der Wanderführer des Norddeutschen Wanderbundes aus Neukloster.

        Eckart Kreitlow













      Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow

      Gemeinnütziger Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"   e. V.
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        Vereinsgründung "Grüne Welt & M-V Kulinaris" nunmehr am 18.Juni 2008, 19:00 Uhr, vorgesehen!


        Wenngleich die für den 15.Mai 2008 geplante Vereinsgründung vor allem wegen einiger grundlegender Unstimmigkeiten bezüglich der Satzung zwischen den zahlreichen Anwesenden noch nicht an diesem Abend erfolgen konnte, so ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass der gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" tatsächlich das Licht der Welt erblicken wird, enorm gestiegen.

        Nunmehr soll die eigentliche Vereinsgründung am Mittwoch, dem 18.Juni 2008, um 19:00 Uhr im Ferienhof-Gästehaus "Am Kiefernwald" in Ribnitz-Damgarten durchgeführt werden. Der zunächst abgesprochene Termin, die Gründungsversammlung am Mittwoch, dem 28.Mai 2008, 19:00 Uhr durchzuführen, ist aus organisatorischen Gründen zu kurzfristig angesetzt worden.

        Die Gründungsversammlung muss daher auf Mittwoch, dem 18.Juni 2008, 19:00 Uhr verlegt werden.

        Es ist kaum damit zu rechnen, dass dann die Gründung erneut scheitern wird, weil der überwiegende Teil der Versammlungsteilnehmer ihre Bereitschaft zur Mitarbeit im künftigen Verein überzeugend bekundete.

        Den etwa 20 Anwesenden, die sogar aus Rostock, Bad Sülze und anderen Orten kamen, wurde am 15. Mai 2008 viel Geduld abverlangt. Für das geduldige Ausharren von 18:00 Uhr bis gegen 22:15 Uhr und zugleich für das Erscheinen möchten wir uns als Gründungsinitiator bei jeder und jedem Einzelnen recht herzlich bedanken.

        Besonders bedanken wir uns bei Herrn Harald Karger, Wirtschaftsjournalist und Berufsschullehrer, der schon nach seinen Worten bei 64 Vereinsgründungen Pate stand und Unterstützung leistete. Es war schon eine große Freude, wie alle sich mit einbrachten, Vorschläge machten und Kooperationen mit dem künftigen Verein anboten wie zum Beispiel die Sozialarbeiterin Frau Dietz und der Sozialarbeiter Herr Supp vom Projekt JAM e.V..

        Mit sorgfältiger Akribie machte insbesondere Harald Karger Punkt für Punkt seine fundierten Einwendungen zum Satzungsentwurf, ließ seine umfangreichen Erfahrungen bei den zahlreichen Vereinsgründungen, an denen er persönlich erfolgreich mitwirkte, mit einfließen und bot sich an, den bisher vorliegenden Satzungsentwurf an den Stellen, wo es notwendig ist, kurzfristig umfassend zu überarbeiten und mit dem Gründungsinitiator abzustimmen, um beim nächsten Termin, am 18.Juni 2008,einen abstimmungs- und beschlussfähigen Satzungsentwurf vorliegen zu haben.

        Breiten Raum in der Diskussion nahm auch die Thematik "Haftung des Vereinsvorstandes" gemäß § 31 BGB ein. Hier muss in die Satzung unbedingt eine vom Gesetzgeber gestattete Begrenzung der Haftung des Vorstandes fixiert werden, zum Beispiel Haftung des Vorstandes nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Auch der rechtzeitige Abschluss einer Vereinshaftpflicht, einer Vermögenschadenhaftpflicht für die Mitglieder des Vorstandes und anderer Versicherungen sind wichtig, um den Verein und den Vorstand zum Beispiel gegen das finanzielle Risiko von Schadensatzansprüchen abzusichern und unberechtigte Forderungen erfolgreich ohne ein eigenes Kostenrisiko abwehren zu können etc..

        Zweifellos wäre es zwar effektiver gewesen, wenn die Vereinsgründung hätte beim ersten Anlauf vollzogen werden können, doch richtig ist schon, dass Qualität und Solidität vor Schnelligkeit gehen muss. Dies war das einhellige Fazit der Versammlungsteilnehmer. Nach 4 Stunden und 15 Minuten intensiver Diskussion ist man einerseits natürlich irgendwie geschafft, zumal man von Anfang an volle Konzentration aufbringen musste, doch die Gewissheit, dass der Erfolg nun in greifbarer Nähe ist, lässt weitestgehend letztendlich alles im positiven Licht erscheinen.

        Wir möchten auch nicht unsere Freude darüber verhehlen, dass unsere Erwartungen an die Anzahl der Versammlungsteilnehmer fast um das Dreifache übertroffen wurden. Wir glaubten zunächst, es würde noch nicht einmal die gesetzliche Mindestanzahl von 7 Mitgliedern erreicht werden. Hinzu kommt, dass sich weitere vier an der Vereinsgründung interessierte Personen und ein Kandidat für den Vorstand für ihr Fehlen an diesem Abend entschuldigt haben, die gekommen wären, wenn bei ihnen nicht plötzlich, wie sie telefonisch mitteilten, etwas dazwischen gekommen wäre.

        Nach der erfolgten Vereinsgründung wird es insbesondere darum gehen müssen, eine solide Anschubfinanzierung hinzubekommen, um die anfallenden Kosten zu decken. Auch wird das zweifellos sehr anspruchsvolle Vorhaben sicher nur optimal entwickelt werden können, wenn ein Geschäftsführer bestellt wird. Doch diese Fragen gehören zu den wichtigen Folgeschritten mit Priorität, nachdem der gemeinnützige Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris" erst einmal aus der Taufe gehoben worden ist.

        Eckart Kreitlow














      Aufgabe und Zweck des gemeinnützigen Verein "Grüne Welt & M-V Kulinaris"


      1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung.

      2. Zwecke des Vereins sind sowohl


      a) die komplexe theoretische und praktische Förderung des Natur- , Umwelt- und des Klimaschutzes,

      b) die Förderung der Naturliebe und die weitere Entwicklung und stärkere Ausprägung des Umweltbewusstseins, insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen,

      als auch mit der selben Gewichtung,


      c) die Förderung der Berufsausbildung,

      d) die Förderung der Volksbildung,

      e) die Förderung der Kunst und der Kultur zur Selbstentfaltung, zur Erhöhung der Lebensqualität und einem harmonischen Miteinander der Menschen.



      3. Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.



      Mittel und Methoden zur Umsetzung der Aufgaben- und der Zweckerfüllung des Vereins


      a) Zur Förderung des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes

      organisiert und realisiert der Verein Natur- und Erlebniswanderungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Informationsveranstaltungen und Exkursionen zu verschiedenen Ökosystemen, zum Kennen lernen der heimischen Flora und Fauna mit fachkundigen Pädagogen, Förstern, Wanderführern etc., Lagerfeuer, Ferienlager und Naturcamps für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien mit Lehrern und Erziehern, Besuche von Tierparks, Baumpflanzaktionen, Foren mit Wissenschaftlern zum Klimaschutz u. ä..

      1. Alle Mitglieder des Vereins sind ständig zur kreativen Mitarbeit und zur Entwicklung neuer Ideen zur weiteren Förderung des Natur-, Umwelt- und des Klimaschutzes aufgerufen und dazu, dem Vorstand konstruktive Vorschläge zu unterbreiten.

      2. Der Vorstand hat diese Vorschläge auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen und Entscheidungen dazu zu treffen. Realisierbare Vorschläge sind in die künftigen Aufgabenstellungen des Vereins mit einzubeziehen.


      b) Berufsbildung, Volksbildung

      1. Mit interessierten und geeigneten Partnern ist im Zusammenwirken mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer (HK) langfristig eine für die Auszubildenden interessante und niveauvolle Ausbildung zu organisieren.

      2. Dazu sind geeignete Ausbilder und Dozenten zu engagieren und einzusetzen.

      3. Bei Bedarf ist zusätzlich regelmäßig für die Auszubildenden ein interessanter Stütz- bzw. Förderunterricht mit erfahrenen Pädagogen durchzuführen, um Wissenslücken in der Bildung bei den Auszubildenden zu reduzieren bzw. zu beseitigen.

      4. Mit der IHK und HK und den entsprechenden Ausschüssen, insbesondere mit dem Bildungs-, Berufsbildungs- und Tourismusausschuss, mit den Medien, den Fachverbänden, Schulen, Universitäten, Institutionen und der Bundesagentur für Arbeit wird eine enge Zusammenarbeit und Kooperation angestrebt.

      5. Organisation von Erfahrungsaustausche und Informationsveranstaltungen zur Bildungspolitik, Durchführung von Kursen, Bildungsveranstaltungen, Foren, Vorträgen zur Gesundheitserziehung, zu Rechtsfragen des Alltags u. ä..


      c) Förderung von Kunst- und Kultur, Gestaltung eines interessanten Vereinslebens

      1. Es ist durch den Vorstand ständig darauf hinzuwirken, dass sich im Verein eine Atmosphäre der Kreativität, des Schöpfertums, einer demokratischen lösungsorientierten Streitkultur, des Wohlfühlens und der harmonischen Beziehungen zwischen den Vereinsmitgliedern entwickeln können.

      2. Die künftige Kultur- und Speisegaststätte "Am Kiefernwald" und bei Bedarf weitere geeignete Räumlichkeiten und Plätze sind in regelmäßigen Abständen dazu zu nutzen, kulturelle Veranstaltungen wie Gesprächsforen, Dia-Vorträge, Buchlesungen, Seniorennachmittage, Heimatabende und ähnliches zu organisieren bzw. zu realisieren.















    Wunderschöner Rhododendron. Foto: Eckart Kreitlow



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    www.heimat-und-bildungsverein.de/Vereinsgruendung.htm


    erstmals am    29.04.2008





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